Eröffnungsveranstaltung der Europawoche für Mittelhessen am Donnerstag den 28. April um 10.00 in der Bücherei Biebertal, Schule am Bornberg in Rodheim
Zur Europawoche:EU-Informationszentrum Gießen und Bücherei Biebertal richten Lesebereich ein. Der mittelhessische Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich wird die Veranstaltung eröffnen und dem Förderverein eine Buchspende für den Bestand der ehrenamtlich geführten Bücherei übergeben. „Das EU-Informationszentrum im Regierungspräsidium Gießen stellt in den Räumlichkeiten der Bücherei in der Schule in Rodheim-Bieber auch umfangreiches Informationsmaterial zur Arbeit der Europäischen Union und deren Bedeutung für unser Zusammenleben in Mittelhessen zur Verfügung“,sagt RP Ullrich. „Verständigung über nationalstaatliche Grenzen hinweg können wir auch durch Lesen erfahrbar machen. Lesen ist Reisen im Kopf. Mit diesem gemeinsamen Angebot laden wir die Menschen ein, mit Büchern durch Europa zu reisen.“
Teilnehmen werden auch Schülerinnen und Schüler der Grundschule. Für sie gibt es eine Auswahl an Kinderbüchern aus verschiedenen europäischen Ländern. Außerdem haben sie die Gelegenheit, sich spielerisch mit Europa vertraut zu machen.
Bei der Eröffnung wird der mittelhessische Regierungspräsident dem Förderverein eine Buchspende für den Bestand der ehrenamtlich geführten Bücherei übergeben.
Die Bücherei hat für Erwachsene Bücher verschiedener europäischer Autoren. Für Kinder ist die Auswahl geringer, was nicht an der Bücherei liegt. Hier muss auf europäischer Ebene nachgearbeitet werden. Kinder würden gerne mehr darüber erfahren, wie andere Kinder im gleichen Alter in Polen oder Bulgarien, auf Malta oder Kroatien leben.
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann
Zugegeben, es gibt in Industriegebieten schlimmere Anblicke als diesen. Und wenn man aus der Nähe guckt, hat zumindest die Firma Orion ihr Außengelände ansprechend gestaltet. Da wäre allerdings noch mehr drin. Intuitive Surgical könnte an die nach Krofdorf gerichtete Seite Bäume pflanzen. Bei Inwerk wurden einige Obstbäume gepflanzt. Was soll noch folgen? Die Fläche ist so groß und leer.
Was mich ärgert: Bebauung ohne Berücksichtigung einer gewissen Landschaftsästhetik.Lernen das die Architekten nicht? Vertikale und horizontale Flächen durch großflächige Pflasterung oder ohne Schutz durch Bäume, die im Sommer aufgeheizt werden. Immer noch die „billige“ Thuja- oder Kirschlorbeerhecke pflanzen, weil keiner sagt, wie viel Schneidearbeit damit verbunden ist. Wer Gartenarbeit nicht mag, sollte von diesen Pflanzen die Finger lassen.
Ich wende mich nicht grundsätzlich gegen Bebauung. Manche Ackerfläche oder dreischürige*) Wiese protzt auch nicht eben mit Artenvielfalt. (Bei unserer benachbarten habe ich unter 10 Blütenpflanzen pro qm gezählt – ohne Gräser). Unser Garten entstand vor über 40 Jahren auf so einer Wiese, inzwischen blüht es von Januar bis Dezember in großer Vielfalt. Wenn den Bauenden, egal ob Industrie oder Wohnhäuser, entsprechende Hilfestellung und Beratung geleistet würde, könnte aus Industriegelände und Wohnhäusern mit ihren Gärten sogar ein neues Paradies für Pflanzen und zugehörige Tiere werden.
Zwei Extreme in der derselben Straße in Rodheim. Oben kürzlich neu angelegt, rechts: So dicht bewachsen, dass kaum noch Licht durch die Fenster fällt. Ein Mittelweg wäre gut. (Fotos Juni 2021)
Also bitte Auflagen beim Neubau, nicht nur für EU-geförderte Wandisolierung u.ä., sondern auch bei der Flächengestaltung, aber mit entsprechender Beratung. Den meisten Bauherren und -damen ist das Geld nach dem Hausbau knapp. (Wenn man die Schotterflächen sieht, offenbar nicht knapp genug).
Was mir gefallen würde: Gärten und öffentliche Freiflächen sollten als Verbund gesehen werden. Bei Reihenhäusern kann man von vornherein sagen, dass keine Zäune gezogen werden (kostet unnötig Beton und Geld), sondern Sträucher auf die Grenze gepflanzt werden, am besten Johannisbeeren oder Obstbäume in Buschformen, die von beiden Seiten beerntet werden können. Wo Kinder einziehen, braucht es was zu naschen, also den Boden mit Erdbeerpflanzen begrünen oder einen imposanten Rhabarber pflanzen.
Industriegebäude haben sehr oft ein Flachdach. Man kann eine Photovoltaikanlage (siehe Rewe und Aldi) gut mit einer Dachbegrünung kombinieren. Was spricht dagegen, die Wände mit Kletterpflanzen bewachsen zu lassen? 1 m über der Dachkante beendet der Efeu sein Wachstum ab einem gewissen Alter. Parkplätze in Einkaufszentren sind nötig. Bitte nie mehr ohne Bäume! Die Kunden danken es , wenn sie nach dem Einkauf nicht in ein aufgeheiztes Auto steigen müssen.
Liebe Gewerbetreibende! Betrachten Sie solche Auflagen nicht unter dem Kostenaspekt, sondern unter dem der Werbung. Wenn Ihr Unternehmen mit einer gelungenen Außengestaltung auffällt, zieht das Kunden und interessierte Bauwillige an. Bienenstöcke auf dem Flachdach, Nistmöglichkeiten für Mauersegler. Mit Wasserfläche kommen vielleicht sogar Enten. Für alle Mitarbeitenden bieten derart gestaltete Gebäude und Umfelder einen enormen Erholungsaspekt in den Pausen.
Über folgenden Link kann man mehr über Förderprogramme – auch zur Fassadenbegrünung – erfahren: Förderungsportal/Förderung Kommunen Sprechen Sie Ihre Gemeindevertreter/innen darauf an!
Zum Schluss: Der Ukrainekrieg zeigt, dass auch die globale Versorgung keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Wer im Privatgarten einen Teil seiner Lebensmittel selber erzeugt, geht sparsamer damit um. Für Gewerbebetriebe wäre vielleicht der Waldgarten ein Thema.
Fotos: Eveline Renell (1-4); Beeren: Gärtnerei Manfred HansManfredhansShopsPflanzen_Beerensträucher *) dreischürig heißt, dass die Wiese dreimal pro Jahr gemäht wird
Das stand im Gießener Anzeiger vom 14. 02. 2022: Um die Dächer auf zwei Gebäuden wasserdicht zu machen, werden 714.000€ bereit gestellt. (Gebäude III, Pausenhalle und Toilettentrakt). Davon entfallen 362.000€ für ein Gebäude und die Außenfassade. Auf einem kleinen Dach wurde nach dem Bericht das Gefälle bereits beim Bau mangelhaft ausgeführt, so dass das Wasser auf dem Dach stehen bleibt, statt in den Dachgully abzufließen. Für das zweite Gebäude wurden 332.000€ eingeplant. Nach Aussagen des Kreises, der der Schulträger ist (nicht die Gemeinde Biebertal) ist eine Photovoltaikanlage nicht möglich. Stattdessen soll das Dach begrünt werden. Wir haben ein paar Fragen dazu:
Warum wurde die Bauausführung nicht im zeitlichen Zusammenhang kontrolliert? Normal wird eine Bauabnahme durchgeführt.. Aber auch nach 6 Monaten, 1 Jahr oder 2 Jahren wäre eine Prüfung hilfreich gewesen, um die Mängel aufzulisten und von der ausführenden Firma auf deren Kosten beheben zu lassen. Ich habe während meiner Berufstätigkeit des Öfteren beobachtet, dass man mit öffentlichen Geldern eher oberflächlich umgeht und Mängel nicht reklamiert. War das hier auch der Fall? Für die Zukunft wünschenswert: Besonders öffentliche Baumaßnahmen genauestens kontrollieren! Solange das Dach dicht ist, ist stehendes Wasser eigentlich kein Problem, es hat ja einen kühlenden Effekt.
Warum Dachbegrünung statt Photovoltaikanlage? Warum nicht beides?
Durchschnittlich wiegt der m² mit Extensivbegrünung 130kg – je nach Bepflanzung in wassergesättigtem Zustand zwischen 95 und 155 kg/m² bei einer Auflagedicke von 10-20 cm. Für ein mit Sedum begrüntes Dach mit 6 cm Schichtdicke werden es ca. 80 bis 100 kg/m² sein. Das beinhaltet Vegetation, Filter- und Drainschicht. Natürlich kann man die Schicht auch bis 3cm runter fahren, was sie leichter macht, allerdings würde das sogar bei Sedum unter Umständen zum Absterben führen. ( Quelle: baunetzwissen.de )
Wie sieht es mit einer Photovoltaikanlage aus? Sie wiegt im Durchschnitt 25kg pro m², nämlich mit Untergestell fürs Flachdach. Das Montagesystem hat ein Eigengewicht von ca. 7 bis 15 kg pro Quadratmeter. Ein Modul wiegt ca. 10 bis 12 kg/m². Generell liegt das Gewicht also bei etwa 25 kg/m² ohne Ballast.
Da fragt man sich natürlich: Warum soll das Dach für eine Begrünung geeignet sein, für eine Photovoltaikanlage dagegen nicht? Hat das nicht eher mit den zu erwartenden Kosten zu tun? 1 m² mit Sedum bepflanztes Dach kostet komplett etwa 40-60 €, für eine PV sind dagegen je nach Anzahl der Solarmodule erhebliche höhere Kosten einzuplanen – siehe Tabelle unten. Werden die Module auf Kies der Höhe von 5 cm gestellt (normalerweise auf einem Betondach nicht erforderlich), so kommt durchschnittlich ein Gewicht von 75 kg/m² hinzu. Allerdings fährt die Photovoltaikanlage auch Geld ein, die bei den Kosten üblicherweise gegengerechnet werden.
D.h., wir hätten etwa 100 kg/m² bei der Photovoltaikanlage und ca. 130 kg/m² bei der Begrünung
Moor statt neues Dachgefälle: Eine Anregung von uns: Beim Fotografieren habe ich gesehen, dass das Dach, in dem Wasser stehen bleibt, relativ klein ist. Wir haben seit 10 Jahren ein 4 m² großes Moor auf dem Dach. Mehr als 2 cm Wasserstand ist nicht erforderlich. Siehe: Das Moor auf unserem Dach Ein Moor ließe sich genau hier auch bauen. Als Unterlage wurde bei uns eine EPDM-Dachfolie verwendet und darauf die Torfziegel mit vielen Lücken aufgestellt. Freie entstehende Wasserflächen sind wünschenswert. Die zusätzliche Belastung durch nasse Torfziegel ist minimal.
Ist eine solche Überlegung nicht auch nachdenkenswert?
Drei umweltfreundliche Lösungen auf einem Gebäude
Photovoltaik = eigene Stromerzeugung
Dachbegrünung Standard = Kühlung, Photosynthese, Kleintierbiotop
Anlage eines Moores = besonders gute, sich im Laufe der Jahre verstärkende CO²-Bindung
Das ergeben drei neue Lernorte in der Schule!
Die Schüler müssen ja nicht auf das Dach gehen, WebCams auf dem Dach reichen und bieten gleichzeitig eine Kontrollmöglichkeit zur Dichtigkeit des Daches.
Ich fände es gut, wenn bei den Sanierungsarbeiten in die Zukunft gedacht würde. Gerade was die Energieversorgung angeht, zeigt uns der Krieg gegen die Ukraine, das wir alles tun sollten, um uns unabhängiger zu machen. Das spricht für eine Photovoltaikanlage.
Wer Grundsteine legt und dies mit einer Zeitkapsel verknüpft, ist dabei mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verbunden. Vergangenheit: Es ist eine Jahrtausende alte Traditition – Gegenwart: Man freut sich auf das, was neu entsteht – Zukunft: Die Zeitkapsel macht nur Sinn, wenn man annimmt, dass sie irgendwann mal von jemanden ausgegraben wird. Das kann sein, wenn der Ort wächst und irgendwann ein Hochhausfundament gegründet wird. Vielleicht gar nicht so ferne, wenn die Klimaschutzziele nicht eingehalten werden und die Norddeutschen ins Binnenland umziehen müssten. Für alle jetzt schon neugierigen Altertumsforscher: Es wurden eine rote und eine blaue Zeitkapsel einbetoniert. Darin befinden sich 1 Stein vom Baugelände, die Baugenehmigung und die Bauzeichnung, die Gießener Allgemeine und der Gießener Anzeiger vom 21. Juni 2021, eine Bodenprobe und 3,88€ in aktuellen Münzen. In der Zeitkapsel für den Feuerwehrstützpunkt außerdem ein kleines Feuerwehrauto und in der für den Baubetriebshof ein kleines Baggermodell. Gemeinsam mit Bauamtsleiter Kais vertraute Frau Ortmann die Zeitkapseln dem Boden an.
Wer es etwas konkreter möchte, hier ein Auszug aus der Kostenaufstellung:
Während die Hochbauarbeiten laut EU- Vorschriften europaweit ausgeschrieben werden müssen, konnten für den Tiefbau Firmen aus der Region herangezogen werden. Die Vorbereitungen erfolgten durch die Firma Barth aus Lohra, die Rohbauarbeiten wurden an die Firma Züblin aus Frankfurt vergeben.
Ende Juni sollen alle Betonfertigteile geliefert worden sein. Wer täglich an der Baustelle vorbei kommt, wird den Fortschritt der Arbeiten ab dann sehen können. Ab August folgen die so genannten Ausbaugewerke. Momentan ist die Gemeinde gemeinsam mit der Firma kplan und Fachplanern dabei, die Einzelarbeiten (Titel) zu vergeben. Die Firma kplan plant und betreut vor allem öffentliche Gebäude. Zu den Titeln gehören beispielsweise alle Türen und Fenster, Gebäudeheizung, Lüftungstechnik, Sanitärtechnische Anlagen. Von diesen Fachgewerken gibt es 21 (laut Mitteilungen für die Presse).
Der Feuerwehrstützpunkt wird das neue Domizil für die Wehren aus Bieber, Rodheim, Fellinghausen und Vetzberg. Den Bauhof möchte Bürgermeisterin Ortmann lieber als Logistikzentrum für Sicherheit und Versorgung bezeichnen. Darin befinden sich Werkstätten, Lagermöglichkeiten, Bürofläche für die Verwaltung, Sozialräume und vorgehaltene Entwicklungsfläche. Der so genannte Bauhof, zu dem auch die Mitarbeiter für den Wald, für Wasser und Abwasser zu rechnen sind, hat viel zu versorgen: 430km Wegstrecke, 7 Bürgerhäuser, 7 Friedhöfe, Sportflächen, 23 Spielplätze, jede Menge Grünflächen und eine tolle Landschaft.
In den Sommermonaten kann zudem noch das Außengelände mit Liegewiese, einem Volleyballfeld, Kinderspiel- und Matschplatz und in den kalten Wintermonaten die Sauna im Untergeschoss, inklusive Ruheräume und Außengelände genutzt werden.
Für die kleinen gibt es auch eine kleine Rutsche, um so ins Nass abzutauchen.
Aufgrund der Wettkampfstrecke im Schwimmerbecken nutzen auch viele Schwimmvereine das Bad für ihre Trainingszwecke. Diese Trainingszeiten sind aber so geregelt, dass es nicht mit dem normalen Badbetrieb stört. Auch das Schulschwimmen und Kurse der DLRG sind extra so terminiert.
Und wenn man so viel Sport im Wasser getrieben hat, dann bekommt man natürlich auch Hunger. Extra dafür gibt es das Schwimmbadcafé mit Biergarten.
Direkt beim Eingang steht der Kassenautomat. Aufgrund von Corona ist der Weg im Bad über eine Einbahnstraße geregelt. Diese ist aber gut sichtbar ausgeschildert und mit Pfeilen am Boden markiert.
Wegen Corona ist die Zahl der Besucher zur Zeit auf 80 Personen begrenzt. Daher ist eine Anmeldung erforderlich. Dies ist ab 09.06., 10:00 Uhr unter Tel. 06409 / 7870 möglich. Dort können die Zeitslots gebucht werden. Auch muss eine Kontaktnachverfolgung möglich sein. Dafür nutzt das Schwimmbad die „Luca-App“. Wer der App nicht über den Weg traut oder kein Smartphone besitzt, kann auch das Kontaktformular ausfüllen.
Achtung Sonderöffnungszeiten wegen der Pandemie!
Für das Betreten bzw. Nutzen des Bades ist ein Negativnachweis für alle Gäste über sechs Jahren vorzulegen, der nicht älter als 24 Stunden ist. Dies gilt nicht für Genesene und vollständige geimpfte Badegäste (2. Impfung + 14 Tage). Die Vorlage eines entsprechenden Nachweises ist erforderlich.
Folgende Zeitslots stehen zur Verfügung:
Montags:
geschlossen
geschlossen
geschlossen
geschlossen
Dienstags:
15:00 – 18:00
18:30 – 21:00
Mittwochs:
07:00 – 10:00
11:00 – 14:00
15:00 – 18:00
18:30 – 21:00
Donnerstags:
15:00 – 18:00
18:30 – 21:00
Freitags:
07:00 – 10:00
11:00 – 14:00
15:00 – 19:00
Samstags:
14:00 – 16:00
17:00 – 19:00
Sonntags:
09:00 -12:00
13:00 – 16:00
16:30 – 18:00
Zeitslots
15 Minuten vor Ende des jeweiligen Zeitslots ist Badeschluss und die Becken müssen geräumt werden. Ab einer halben Stunde vor Beendigung des Zeitslots ist kein Zutritt zum Bad mehr möglich. Die Pausen werden zum Reinigen und Desinfizieren genutzt.
Im Ein- und Ausgangsbereich des Bades, sowie beim Betreten der Umkleiden besteht die Pflicht eines Mund-Nasen-Schutzes. Desinfektionsspender sind überall aufgestellt. Die Nutzung der Duschen und Sanitäranlagen ist nur für eine begrenzte Anzahlt Personen (gleichzeitiger Aufenthalt) erlaubt.
Auch im Schwimmbecken gilt die Abstandsregel. Daher wird das Schwimmbecken entsprechend aufgeteilt. Es werden zwei Doppelbahnen zur Verfügung stehen. Die Schwimmrichtung erfolgt im Kreisverkehr. Schwimmhilfen sind erlaubt. Nicht gestattet ist hingegen das Mitbringen von eigenen Wasserspielgeräten.
Die Sauna bleibt weiterhin geschlossen. Das Dampfbad wird unter Einhaltung der Abstandsreglung geöffnet. Es dürfen allerdings maximal 4 Personen gleichzeitig rein.
Das Frühschwimmerangebot am Dienstag und Donnerstag entfällt vorerst!
50 Jahre bereits besteht unser Biebertaler Familienbad. 1971 durch die damaligen Bürgermeister Wolf-Dieter Meckel (SPD) und Helmut Bechlinger (FWG) erbaut und am 12.03.71 stellvertretend für die Gemeindevertretung von Frank Reif (CDU) mit einem Kopfsprung eröffnet, konnte sich das Hallenbad trotz hoher Kosten halten. Das beinhaltet natürlich auch immer das modernisieren und auf den neuesten Stand zu halten. So wurde z. B. 1987 eine Wärmerückgewinnungsanlage, 1990 die Sauna im Keller eingebaut und von 1991 – 1993 eine Grunderneuerung mit dem Ausbau des Babybades durchgeführt. Die letzte Modernisierung war 2020 mit dem Bau des Blockheizkraftwerkes direkt beim Schwimmbad. In der Amtszeit von Helga Lopez (2000-2005) wurde bereits die energetische konzipierte große Fensterfront eingeführt.
Geplante wurde das Schwimmbad im übrigen damals noch in der eigenständige Kommune Rodheim. Der Gemeindename Biebertal besteht ja auch erst seit 1971. Die Einweihung im März war dann allerdings schon unter der neue gegründeten Gesamtkommune Biebertal.
Dank der vielen Aktionen des Fördervereins Familienbad Biebertal E. V. , der DRLG Ortsgruppe und Aktionen des Biebertaler Amtes für Jugendförderung gelingt es bis heute, das Schwimmbad in einem sehr guten Zustand zu halten und nach wie vor Besucher anzuziehen. Zudem ist der aktuellen Bürgermeisterin Ortmann gelungen Fördermittel aus dem Swimm-Förderprogramm zu generieren und somit den Erhalt des Bades für die nächsten 25 Jahre in der Gemeindevertretung zu sichern.
Bilder von früher werden wir versuchen über die Gemeinde zu bekommen. Sollten unsere Leser/innen selbst Bilder aus den 5 Jahrzehnten haben, so können sie gerne an info@biebertaler-bilderbogen.de eingereicht werden.