Netzwerk Schulgärten auch in Biebertal nutzen

Ich bin im Netzwerk Schulgarten, habe auch schon zwei Seminare gehalten. Ich halte den Schulgarten grundsätzlich wichtig für eine ganzheitliche Bildung. In Corona-Zeiten kann er auch solchen Schülerinnen und Schülern Frei- und Erlebnisräume verschaffen, die zu Hause nicht so viel Bewegungsmöglichkeiten haben und deren Lehrer/innen nicht – wie das bei meinem gerade eingeschulten Enkel in der Eifel der Fall ist – jeden Montag einen ganzen Tag im Wald unterrichten. Der Montag ist bei allen Erstklässlern der beliebteste Schultag.
Der Rundbrief vom Netzwerk Schulgarten, den ich eben erhielt, enthält so viele interessante Themen, dass ich diese mal alle abdrucke.
Mein Wunsch wäre, dass diese Themen Eltern und Lehrkräfte animieren, mit dem Schulgarten anzufangen. Wer möchte, kann den Bilderbogen anschreiben und bekommt den kompletten Text zugesendet.

Netzwerk Schulgarten auf der Landesgartenschau

Themen des aktuellen Rundbriefes:
– Vorsorgendes und nachhaltiges Wassermanagement   
–  Essbare Wildpflanzen    
– Online-Fortbildung „Schulgarten-Management“ am 5. November 2020 nachmittags    
– Telefonische Schulgarten-Sprechstunde    
– Kreativwettbewerb „Unsere Schule 2030 – Aus Träumen wird Nachhaltigkeit“    
http://www.hessen-nachhaltig.de/schulwettbewerb.html
– Wettbewerb „Grünes Glück vor der Tür“    –
– Wettbewerb „Zeig es auf deine Art(envielfalt)“
– Naturnahe Schulhöfe
– Der Schulgarten als kreativer Freiluft-Lernort
– Taking Action for insects
– Jardinions à l’école

Wer selber regelmäßig den Rundbrief zur Schulgartenarbeit erhalten möchte, kann ihn über diesen Link bestellen: https://www.na-hessen.de/schulgarten/index.php

Friedhöfe in Biebertal-Einführung

Der alte Friedhof in Bieber

Der alte Friedhof in Bieber gefällt mir von allen Biebertaler Friedhöfen am besten. Seine Anlage als Rondell betont die Gemeinschaft, die auch nach dem Tode noch symbolisiert wird. Die Anlage ist wie ein kleiner, schöner Park gestaltet.

Wie die unten stehende Graphik zeigt, sind die kommenden Monate schon seit eh und je die Monate mit den meisten Todesfällen. Das fallende Laub, das scheinbar den Tod aller Pflanzen anzeigt, die kurzen Tage mit viel Regen, Nebel und wenig Sonnenschein – all das hat wohl auch dazu beigetragen, Totengedenktage im November zu  begehen. Belegt sind Allerheiligen und Allerseelen seit 998 (Dekret von Cluny). 

Am Tod kommen wir nicht vorbei. Daher  wollen uns in der nächsten Zeit intensiver mit den Biebertaler Friedhöfen befassen, ihrer Geschichte, ihren Besonderheiten, aber auch mit Friedhofsordnung, Kosten und alten und modernen Bestattungsritualen.

Hohe Scheinzypresse
auf dem Rodheimer Friedhof