Bauhof- und Feuerwehr-Neubau – Baufortschritte

07.06.2020 – das neue Salzlager mit Bauhof-Fahrzeugschuppen
20.05.2020 – Fahrbahnarbeiten für die neue Zufahrt
07.06.2020 – Regenrückhaltebecken
07.06.2020 – Straßenbau- und Erdarbeiten
15.07.2020
15.07.2020
18.07.2020
28.11.2020
illegale Müllentsorgung auf die Baustellen – 28.11.2020

28.11.2020

07.06.2020 – Fußweg zum Heegstrauch

Regenwasserrückhaltebecken 06.10.2023

15.07.2020
15.07.2020 – provisorischer Fußwerg
15.07.2020
18.07.2020
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20.07.2020 – Gießener Anzeiger
20.11.2020
28.11.2020

26. 12. 2020 – Foto: Rainer Thomé

Zeitsprung zum 22. Oktober 2023

Blick auf den Bauhof

Blick auf den Feuerwehrstützpunkt Mitte

Kammerjäger, ein Beruf mit Zukunft

Fotos: Wikipedia

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Bei unserem Besuch in der Kläranlage in Rodheim war eines der Themen, dass immer wieder Lebensmittel über Spülbecken und Toilette in die Kanalisation entsorgt werden – und damit allerlei Lebewesen gefüttert werden, die eigentlich niemand in seiner Nähe wissen möchte.
Also bitte: unbrauchbar gewordene Nahrungsmittel gehören in die grüne Tonne. Auch im Kompost locken sie eher unliebsame Gesellen an, die sich als Kulturverfolger lieber bei Ihnen am und im Haus bedienen, als in der Natur zu jagen.

In der Schule für Schädlingsbekämpfung in Gelsenkirchen lernt man neben der praktischen Arbeit viel über Tiere und Pflanzen, wie sie leben, denken und arbeiten, über Gifte und Fallen. Es geht aber auch um die Folgen des Klimawandels, da immer mehr neue Schädlinge nach Deutschland vordringen. Die Ausbildung ist ein kleines Biologie- und Chemiestudium und gliedert sich in Gesundheits- und Vorratsschutz, Holz- und Bautenschutz und Pflanzenschutz. Denn seit 2004 ist Schädlingsbekämpfer ein 3jähriger Ausbildungsberuf. Der Deutsche Schädlingsbekämpfer-Verband e.V. (DSV) ist die Berufsvereinigung der professionellen Schädlingsbekämpfer.

Meist geht es um Ratten, Mäuse, Wespen, Ameisen, Motten, Flöhe, Milben oder auch mal um Schaben.
Im praktischen Alltag sind im Durchschnitt 7-8 Einsätze an verschiedenen Orten zu bewältigen – immer mit dem nötigen Respekt vor der Herausforderung, wie auch vor den Lebewesen. Für die Arbeit sollte man einen guten Geruchssinn und scharfe Augen mitbringen. Man sollte aber auch schwindelfrei sein, da z.B. bei der Taubenvergrämung Netze um Türme gespannt werden müssten, damit kein Vogel mehr eindringen kann.
Zu den Aufgaben der Kammerjäger gehört auch die regelmäßige Wartung in der Gastronomie, die also nicht automatisch ein Hinweis auf unhygienische Verhältnisse in einem Lokal sind.

Mit Hilfe bestimmter Wirkstoffe – wie InsektizidenRodentizidenAkarizidenLarviziden, im Volksmund als Gift bezeichnet – gehen die Schädlingsbekämpfer gegen Ungeziefer vor. Des Weiteren werden Schädlinge auch mit natürlichen Feinden bekämpft, denn es gilt, mit so wenig Wirkstoffen wie möglich und so gezielt wie möglich zu arbeiten. Daneben versuchen die Kammerjäger, die Befallsursachen herauszu-finden, und führen vorbeugende Maßnahmen durch.

Sollten Sie einmal einen Kammerjäger (90 % sind Männer) benötigen, schauen sie beim DSV nach. Dort finden sie seriöse Schädlingsbekämpfer – im Gegensatz zu schwarzen Schafen, die zum Teil bei der Suche mit google ihre Anzeigen zuoberst platziert haben. Dort finden Sie auch ein Schädlingsverzeichnis und weitere Informationen zum Thema.

Bürgerbeteiligung – Radwegekonzept des Landkreises

Am 2. Okt. 2020 durften sich – coronabedingt, wie es hieß – einige wenige Bürger aus dem Westbereich des Landkreises zu den Plänen des Radverkehrskonzeptes des Landkreises Gießen im Bürgerhaus Rodheim informieren und Anmerkungen zu den Vorschlägen des Ingenieurbüros HS aus Linden machen.

Landrätin Schneider beschrieb das Radverkehrskonzept als Grundlage für Planungen – mit Blick auf den ganzen Kreis.
Es gehe darum Verbindungen zu schaffen, Lücken zu schließen und eine Grundlage für die Beschaffung von Fördergeldern zu haben.
Immer wieder sei es in der konkreten Praxis eine Schwierigkeit, dass Eigentümer und Bauträger von Straßen sowohl Bund, Land, Kreis und Gemeinden sind.
Ein Teilnehmer berichtete, dass auf dem Weg von Heuchelheim nach Gießen auf einem Teilstück von 500 m drei Eigentümer – und damit drei verschiedene Behörden – unter einen Hut gebracht werden müssten, so dass für einen kleinen Fortschritt Jahre in Land gingen.
Entsprechend dämpfte Frau Schneider Erwartungen „Jetzt geht´s los“ – „Es wird so nicht sein!“

Auch die Priorisierung von Routen nach A, B und C seinen lediglich fachliche Einschätzungen – die Kommunen werden dann ihre eigenen Prioritäten setzen.

Ziel sei es – zumindest von der Idee her – eine Verknüpfung von Radverkehr mit dem ÖPNV zu schaffen – inklusive sicherer Parkmöglichkeiten für die immer teurer werdenden Bikes.

Immerhin würden aktuell mit dem Auto im Landkreis im Schnitt 41 km/Tag zurückgelegt.
Ökologisch sei es natürlich wünschenswert mehr Alltagsverkehr zur Arbeit, Schule, Einkauf usw. auf Radwege zu bringen.
Dabei bezieht sich das jetzt vorgestellte Radverkehrskonzept nur auf Wege, die außerorts liegen und Orte bzw. Ortsteile verbinden, betonte Herr Ackermann vom HS Ingenieurbüro aus Linden.
Er präsentierte die nachfolgende Powerpoint-Präsentation, deren Grundlage und Ziel 1.) Alltags- und Berufsverkehr, 2.) Vernetzung, Beschilderung, Verbindungen in die Nachbarkreise und deren Integration zu Fahrradwegen.

Das führte zur Zusammenstellung vorhandener Routen und Fahrradabstellanlagen sowie zur Kartierung von Verbindungen von Ortsteilen zum Kernort einer Gemeinde, so dass ein Wunschliniennetz entstand, das mit den tatsächlichen Wegen ins Verhältnis gesetzt werden konnte. Aufgrund dieser Informationen ist zu sehen, wo war notwendig wäre und es könnten nun konkrete Maßnahmen geplant werden.
Insgesamt wurden 1090 km neue Radwege für erforderlich gefunden; Kosten ca. 140.000.000 Euro;
in Biebertal sind es 16 Maßnahmen mit 30 km neuen Radwegen – die innerörtliche Ertüchtigung von Radwegen nicht eingerechnet.

Fördermöglichkeiten von bis zu 75 % gäbe es derzeit über Hessen Mobil, zum Teil übernehme der Bund als Bauherr sogar 100 % der Baumaßnahmen an bundeseigenen Straßen.

Nach der Präsentation konnten Bürger ihre Ideen, Erfahrungen und Wünsche in die Karten von Biebertal, Heuchelheim und Wettenberg eintragen und mit den Ingenieuren der Projektgruppe besprechen.
Bürgerbeteiligung kann man das nennen. In der Praxis steht zu befürchten, dass das während der Veranstaltung auch anwesende Kind längst erwachsen sein wird, bevor Teile dieser Pläne Realität geworden sind. Denn Beschluss, Planung, Abstimmung mit diversen Behörden, der Ankauf von Gelände, Ausschreibung, Bau usw. brauchen halt ihre Zeit.

Die Gemeindevertretung hat für Biebertal (ohne öffentliche Bürgerbeteiligung) folgende Projekte und Prioritäten gelistet: Strecke Plan Meter Euro ca. Priorität

Fellingshausen-Rodheim-Bieber – Wirtschaftsweg – 960 m – 84.000,- € – 1
Fellingshausen-Dünsberg – Sanierung – 2.900 m – 565.000,- € – 1
Fellingshausen-Rodheim – Wirtschaftsweg – 960 m – 407.000,- € – 5
alternativ – Ertüchtigung – 960 m – 84.000,- € – 1

Frankenbach-Hohenahr-Erda – Wirtschaftsweg – 540 m – 55.000,- € – 3
Frankenbach-Rodheim-Bieber – Wirtschaftsweg – 2.650 m – 88.000,- € – 3

Königsberg-WZ-Blasbach – Wirtschaftsweg – 1.600 m – 140.000,- € – 4
alternativ – Wirtschaftsweg – 1.600 m – 580.000,- € – 6
Königsberg-Lahnau – Wirtschaftsweg – 1.250 m – 453.000,- € – 4
alternativ – Wirtschaftsweg – 1.250 m – 37.500,- € – 2
Königsberg-Rodheim-Bieber – Wirtschaftsweg – 1470 m – 42.000,- € – 5
alternativ – Wirtschaftsweg – 1.900 m – 64.000,- € – 5
alternativ neben L 3474 – 3.450 m – 1,231.000,-€ – 6

Krumbach-Fellingshausen neben L3061 – 1.450 m – 530.000,- € – 2
alternativ neben L 3061 – 1.100 m – 403.000,- € – 2
alternativ – Wirtschaftsweg – 1.000 m – 362.000,- € – 2
Krumbach-Frankenbach – Wirtschaftsweg – 700 m – 255.000,-€ – 3
alternativ neben K 393 – 365 m – 117.000,- € – 3
alternativ – Wirtschaftsweg – 330 m – 120.000,- € – 3
alternativ neben L 3061 – 1.450 m – 530.000,- € – 2
Krumbach-Lohra-Kirchvers neben L3061 – 600 m – 190.000,- € – 4
alternativ – Wirtschatsweg neben L3061 – 840 m – 305.000,- € – 4

Rodheim-Bieber – Wirtschaftsweg – 700 m – 52.500,- € – 2
Rodheim-Bieber neben L 3286 – 765 m – 160.000,- € – 1
Rodheim-Bieber – Beschilderung – 765 m – 1.750,- € – 1
Rodheim-Bieber neben L 3286 – 315 m – 171.000,-€ – 1
alternativ neben L 3286 – 410 m – 160.000,- € – 1
Rodheim-Bieber – Wirtschaftsweg – 700 m – 214.000,- € – 5
alternativ – Wirtschaftsweg – 700 m – 52.500,- € – 2
Rodheim-Lahnau-Wetzlar neben L 3286 – 1.500 m 701.000,- € – 6

Vetzberg-Rodheim – Wirtschaftsweg – 950 m – 88.000,- € – 6
alternativ – Wirtschaftsweg – 950 m – 403.000,- € – 6
alternativ – Wirtschaftsweg – 950 m – 87.000,- € – 6
alternativ – Wirtschaftsweg – 210 m – 68.000,- € – 6

Priorität Schätzkosten Planungksoten
1 – 396.042,63 € – 79.208,53 €
2 – 983.585,25 € – 196.717,05 €
3 – 396.766,00 € – 79.353,20 €
4 – 445.754,50 € – 89.150,90 €
5 – 105.070,00 € – 21.014,00 €*
6 – 1.318.624,00 € – 263.724,80 €












Wasserversorgung in Biebertal

Foto: Friedhelm Scholz

Der menschliche Körper besteht zu 60 bis 75 % aus Wasser. Wasser ist daher eines unserer wertvollsten Güter. Wir nutzen es zum Trinken, Kochen, Putzen, für unsere tägliche Hygiene, zur Bewässerung und Herstellung unserer Lebensmittel wie auch bei Freizeitvergnügungen. Allein in diesem (Corona-)Jahr sind in den Gärten allerlei Swimmingpools aufgetaucht und befüllt worden.
Dennoch liegt der durchschnittliche Verbrauch einer Person bei uns in Hessen 120 l Wasser / Tag.

Im Vergleich: Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt in Dubai bei 500 l/Tag, in den USA bei 300 l/Tag, in Äthiopien bei ca. 20 l/Tag und in anderen Regionen Afrikas sogar bei nur 5 – 10 l/Tag.
Laut UNICF haben aktuell 2,2 Milliarden Menschen keinen regelmäßigen Zugang zu Wasser und ca. 785.000 verfügen nicht einmal über eine Grundversorgung mit Trinkwasser.

Auch bei uns gibt es Sorgen, seit die Bilanz vom Entnahme und Zufuhr in den letzten heißen Sommern in ein Missverhältnis geraten ist. Mit einem Niederschlag von 48 mm/m² und einem Minus von 62 % war der Juli 2020 in Hessen der siebttrockenste seit 1881.
Noch aber sind die Vorräte im Boden ausreichend. Dennoch ist es – und wird es zuehmend sinnvoll sein, Wasser zu sparen, Regenwasser zu sammeln und zu nutzen, wo es geht und Trinkwasser sparsam zu gebrauchen.

Biebertal verfügt über 2 Brunnen, die im Bereich der Obermühle liegen. Dort wird Grundwasser aus einer Tiefe von 25 m und 80 m erschlossen. Da das Wasser dort durch eine hochdurchlässigen Massenkalk fließt, hat unser Trinkwasser einen so hohen Kalkanteil, der sich dann in den verstopften Leitungen von Kaffee- oder Waschmaschine und in den Rohren der Heizung z.B. wiederfindet.
Das betrifft fünf der sechs Ortsteile – etwa 9400 Haushalte –, die ihr Wasser aus den eigenen Quellen bekommen. Über ca. 90 km Rohrleitungen gelangt das Trinkwasser direkt in die Häuser oder in 2 Hochbehälter mit 500 bis 1.000 Kubikmeter Fassungsvermögen.
Lediglich Krumbach bezieht sein Wasser aus dem Verbundsystem Zweckverband Mittelhessische Wasserwerke, die ihr Wasser aus 23 Förderbrunnen im Gebiet von Stadtallendorf und Kirchhain fördern.

Gesteuert wird die Trinkwasserversorgung über Fernüberwachungssysteme. Ein zentraler Rechner erfasst und verarbeitet unter anderem die Zu- und Abläufe sowie den Füllstand der Hochbehälter digital.
Unübliche Wasserentnahmen wie die Befüllung eines Swimmingpools oder einer Zisterne können dann schon mal einen Alarm und die unnötige Suche nach Rohrbrüchen auslösen.

Vier Mitarbeiter der Gemeindewerke Biebertal arbeiten für die Wasserversorgung. Neben Unterhaltungsarbeiten am Trinkwasserversorgungs- und Abwasser-Leitungsnetz, kümmern sie sich um Förder- und Verteilanlagen, um die Spülung des Rohrnetzes, den Austausch von privaten Wasserzählern, die Reduzierung von Rohrnetzverlusten sowie um die Suche und die Reparatur von Rohrbrüchen … und nicht zuletzt, um die Verlegung von Hausanschlüssen.

Quelle: Gießener Anzeiger, 28.8.2020, „Noch im grünen Bereich“ von Ines Jachmann
und 12. 9.2020 „RP stellt Wasserbilanz vor“.

Bleibt Biebertal Radwege-Diaspora* ?

Foto: Wikipedia

Am 16. Sept. 2020, 19.30 Uhr im großen Saal des Bürgerhauses in Rodheim findet die Gemeindevertreter-versammlung statt, in der unter TOP 13 (was wohl die Bedeutung des Themas bei uns unterstreicht ?) über die „Priorisierung der Baumaßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs in Biebertal“ beraten wird.

Auf Anfrage vom Biebertaler-Bilderbogen zum Radwegverkehrskonzept bekamen wir am 25. 8. 2020 vom Landkreis Gießen Dank für unser Interesse und folgende Antwort:
Das Radverkehrskonzept für den Landkreis Gießen soll nach dem Abschluss der Beratungen im Kreistags-ausschuss für Infrastruktur, Umwelt und Energie sowie im Kreistag voraussichtlich in dessen Sitzung am 21. 09. 2020 beschlossen werden. Danach wird es auf der Internetseite des Landkreises Gießen abrufbar sein.“

Dann war im Gießener Anzeiger am 27. 8. 2020 zu lesen, dass der Landkreis sein Radwegekonzept vorgestellt hat, in dem 171 Radwege-Projekte für 139 Millionen Euro aufgelistet sind. 
34 mal Prioritätsstufe A. Biebertal ist nicht dabei.
Weiter ist zu lesen, dass (während des 3 Jahre währenden Prozesses) die geplante Bürgerbeteiligung „coronabedingt“ bisher nicht stattfinden konnte; und dass die Bürger die Pläne jedoch auf der Homepage des Landkreises einsehen können.

Auf der Hompage des Landkreises wird für Bürgerbeteiligung geworben. Doch: ist die wirklich erwünscht?

Eigene Recherchen zeigen aber schon jetzt in einer Karte des Landkreises die Schwachstellen in Biebertal, wie auch notwendige Maßnahmen in Biebertal und eine Prioritätenliste.

Weiterhin schränkte die Landrätin in dem Artikel des Gießener Anzeigers ein, dass es sich hier um keine Radwegeplanung handele:
Wenn eine Kommune ein Radwegeprojekt angehen will, beginne dann erst der normale Planungsprozess, die Hürden durch Naturschutz oder die Probleme mit dem Ankauf der Grundstücke.
Frau Schneider kann sich daher vorstellen, dass die Projekte innerhalb von 10 Jahren umgesetzt werden.
Nützliches kann dazu auf wikipedia oder im Handbuch Radwegweisungen Hessen nachgelesen werden.

Auch im Wettenberger Parlament wurden (Artikel des Gießener Anzeigers vom 29. 9. 2020) wird beklagt, dass seit 15 Jahren geredet, aber nichts getan wird. Ähnlich bei uns, wo es aus der Zeit, in der Herr Leicht noch Bürgermeister war, fertige Pläne für die Radwege gab.

Dabei hatte der Landkreis sich vor 3 Jahren im „Masterplan 100% Klimaschutz“ das Ziel gesetzt, die Treibhausgasemission bis 2050 um 95% zu senken. Dabei spielen Radfahrwege zur Schule, zum Arbeits-platz oder Einkauf und der ÖPNV eine bedeutende Rolle in der Gleichwertigkeit von Stadt und Land!

Dann sind da noch die Vorgaben, um die Zuschüsse des Landes (bis zu 75´%) zu erhalten:
Radwege sind dann nämlich in Asphalt zu erstellen, 2,50 m breit oder gar 3 m, wenn er zudem als Wirtschaftsweg genutzt werden soll.
Solcher Komfort ist zwar wünschenswert, aber nicht überall notwendig und oft ist es auch aus ökologischen Gründen nicht sinnvoll, die Landschaft zu versiegeln.
Oft würde eine sinnvolle Verkehrsführung (z.B. in Bieber) und entsprechende Beschilderung schon einen großen Fortschritt für die Sicherheit der Radler bringen.

Nach den Recherchen der Zukunftswerkstatt Biebertal 2018 zu Rad- und Wanderwegen in Biebertal wurde ein Ordner Material für das regionale Radwegekonzept des Landkreises an unsere Bürgermeisterin übergeben. Wenn ich nun diese Nachrichten lese, fragte ich mich, worauf wurde gewartet?
Die Antwort dürfte mal wieder „Geldmangel“ oder, anders gesagt, „andere Prioritäten“ heißen.
Dabei werden die Kosten des Klimawandels erheblich höher sein und zukünftige Generationen vor immense Aufgaben stellen. Es gilt heute, vorausschauend zu handeln.

Immerhin gibt es – aufgrund dieses Prozesses zum Radwegekonzept des Landkreises – nun eine Liste „Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs in Biebertal“ inclusive einer Prioritätenliste von 1 – 6. Dabei liegen die aktuellen Schätzkosten (nicht die Preise in 10 Jahren!) für Wege der 
Prioritätsliste 1 bei fast 400.000 Euro, mit Planungskosten von ca. 80.000 Euro.
In Kathegorie 2 steht das Verhältnis von ca. 1 Million zu 200.000 Euro für die Planung.
Priorität 3: ca. 400.000 Euro, bei 80.000 Euro für die Planung; 
Priorität 4 noch mal ca 450.000 Euro plus ca. 90-000 Euro Planungskosten;
Priorität 5 ca. 100.000 Euro, auch immerhin mit ca. 20.000 Euro für ein Planungsbüro und
in Priorität 6 sind es dann noch mal ca. 1,3 Millionen Euro und ca. 270.000 Euro für den Plan.

  • Diaspora = ein Gebiet, in dem es nur Minderheiten gibt (ursprünglich religiöse), also hier: MInderheiten von Radwegen.

Gastronomie und Unterkünfte in den Ortsteilen

Bieber

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Eisdiele (Hofverkauf)
Eis da Toni
Antonio & Laura Casagrande
Hauptstraße 63 – Steinmühle
35444 Biebertal-Bieber
Telefon: 06409 / 65 33 
Mail: Antonio.casagrande@eis-da-toni.de


Gaststätte „Bieberlies
Hainaer Weg 20
35444 Biebertal-Bieber
Telefon: 06409 / 70 34


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Gaststätte und Lieferservice
Ernesto Bossa
Pizza Ernesto
Hainaer Weg 2
35444 Biebertal-Bieber
Telefon: 06409 / 66 03 81


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Bürgerhaus Bieber
Ansprechpartner Rainer Rau
Telefon: 06409 / 97 53
Mobil: 0171/6530308.
Am Hain 1a
35444 Biebertal – Bieber


Unterkünfte in Bieber

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Ferienwohnung 25 m² Apartment
Schulstraße 6
35444 Biebertal-Bieber
1 Schlafzimmer – 2 Bäder – 2 Einzelbetten


2 Caravanstellplätze
auf dem Parkplatz vor dem Hallenbad Bieber

Hallenbadcafe Biebertal
Sükkrü Ulus
Bieber Straße
35444 Biebertal
Tel. 06409 / 66 2 55 91
Mail: hallenbad@gvb.de / surku.ulus@yohoo.com

Fellingshausen

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Gaststätte Dünsberg-Raststätte
auf dem Dünsberggipfel
Telefon: 06409 / 76 18
Mobil: 0171 / 74 61 446
Mail: thorstenscherer1976@t-online.de
Web: www.duensberg-verein.de

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Thomas Scherer

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Landgasthof zum Dünsberg 
beim Paul
Helenenstraße 14
Telefon: 06409 / 81 05-0
Mail: info@landgasthofduensberg.de


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Gaststätte „Zur Post“
Mensudin Vrabac
Die Grohbach 14
Telefon: 06409 / 96 40
Mail: vrabac@live.de


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Bürgerhaus Fellingshausen
Ansprechpartner Nicole Meier-Schlaudraff
Tel. 06409 / 32 11
Rodheimer Straße 24
35444 Biebertal – Fellingshausen


Unterkünfte in Fellingshausen

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Hotel
im Landgasthof Zum Dünsberg
Christiane Weber
Helenenstr. 14
Inhaber: Frau Christiane Weber
Telefon: 06409 / 81 05-0
Mail: info@landgasthofduensberg.de


noch kein Foto
der FeWo Gladenbacher Str.

Ferienwohnung 4 Zimmer auf 2 Etagen
Gladenbacher Straße 9
35444 Biebertal-Fellingshausen
Telefon: 0151 / 56 94 33 09


Ferienwohnung für 2-4 Personen – 75 qm
Rainer Wagner
Am Vogelsang 24
Telefon: 06409 / 80 47 26
Mobil: 0172 / 67 12 493
Mail: trimline-biebertal@t-online.de


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Ferienwohnung am Dünsberg
Familie Seitz
Dreispitz 39
Telefon: 06409 / 18 63


Frankenbach

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Sky Lounge Sportlerheim
An Sportplatz Frankenbach
Ansprechpartner Norbert Bena
Telefon: 0170 / 29 383 22


Königsberg

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Gaststätte „Zum Hirsch
Flor Yop Rabion
Schloßstraße 39
Telefon: 06446 / 25 74


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Mehrzweckhalle Königsberg
Ansprechpartner: Guido Rothe
Telefon: 06446 / 92 12 60
Mobil: 0172 / 65 74 630
Schloßstr. 2
35444 Biebertal – Königsberg


Unterkünfte in Königsberg

noch keine Foto
der FeWo Knobloch

Ferienwohnung 34 qm für 1 bis 2 Personen
Erhard Knobloch
Am Heddrich 12
35444 Biebertal-Königsberg
Telefon: 0170 / 73 81 329
1 Zimmer, Küche, DuWC, Freisitz


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Camping- u. Caravan-Club
Königsberg e.V.

Am Eckartsrot 1
Telefon: 06446 / 88 136


Krumbach

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Gaststätte Am Kirchlein
Annette Woitschitzky
Marburger Straße 2
Telefon: 06409 / 66 24 707


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SchmackHaft – Catering und Grillschule
Fabian Kutsch
Zum Wilsberg 7
Telefon: 06409 / 66 23 623
Mail: mybbq@schmackhaft-ag.de


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Gaststätte „Zur Kastanie
Mirjana Musli
Lindenstraße 19
Telefon: 06409 / 80 88 222
Mail: mirjanamusli@web.de


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Mehrzweckhalle Krumbach
Zum Wilsberg 5A
35444 Biebertal – Krumbach
Tel. 06409 / 15 99


Unterkunft in Krumbach

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Gästehaus Am Kirchlein
Annette Woitschitzky
Marburger Straße 2
Telefon: 06409 / 66 24 707


Rodheim

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Gaststätte China Wok – China-Bistro
Fellingshäuser Str. 38
Telefon: 06409 80 89 222


Gaststätte Restorant –Mein Lieblingsort
Fellingshäuser Str. 37
Telefon: 06409 / 66 299 60
Mobil:
Mail: gabriele.woelfl@t-online.de
Web: http://www.vetzbergverein.de


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Bistro Joy
Am Mühlberg 1
Telefon: 06409 / 33 74 8 71
Web: https://de.restaurantguru.com/Bistro-Joy-Biebertal


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Gasthaus Deniz Kebaphaus
Ali Ogur
Mühlbergstraße 16
Telefon: 06409 / 66 08 08
Mail: m.aliogur@googlemail.com


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Gaststätte Samos Gyros Grill
Mazen Bero
Gießener Str. 38
Telefon; 06409 / 69 38
Web: https://de.restaurantguru.com/Samos-Gyros-Grill-Biebertal


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Gaststätte Walter Mank
Bieberstraße 2
Telefon: 06409 77 56
Web: https://de.restaurantguru.com/W-Mank-Biebertal


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Gaststätte Pausch – „Zum Wani
Gießener Str. 27
Telefon: 06409 / 78 36
Web:  http://zum-wani.9gg.de/


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Gastwirtschaft Leicht (Kallches)
Fellingshäuser Str. 6, 
Telefon: 06409 / 77 50
Web: https://de.restaurantguru.com/Leicht-Ingeborg-Biebertal


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Hallenbad-Café
Sükrü Ulus
Bieberstraße
Telefon: 06409 / 66 255 91
Mail: sukr.ulus@yahoo.com


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Restaurant La Vinia
Mükremin & Sultan Elmas
Telefon: 06409 / 64 96
Mail: info@restaurant-lavinia.de


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Bürgerhaus Rodheim
Mühlbergstraße 11
Die Gemeinde Biebertal vermietet im Bürgerhaus Rodheim einen großen Saal (312 m²), einen kleinen Saal  (165 m²) und einen Jugendraum  (68 m²).

Ansprechpartner Frau Brück, Tel. 06409 / 690
Hausmeister Herr Dornbusch Tel. 0160 / 246 75 60


Unterkünfte in Rodheim

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Ferienwohnung 55 m², DG, für 1-4 Personen
Evelyn Schmidt
Fellingshäuser Str. 39
Telefon: 06409 95 31
Mail: fewo-evelyn.schmidt@t-online.de


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Ferienwohnung + Weinhandel Schmidt
Stefan Schmidt
Hofmannstraße 8
Telefon: 06409 27 22
Mail: Weinhandel.schmidt@t-online.de


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Hotel Garni Biebertal
Volker Thiele
Karlstraße 26 a
Telefon: 06409 16 18
Mail: info@hotelgarnibiebertal.de


Vetzberg

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Gaststätte Burgschänke Vetzberg
Zorka Eckardt
Burgstraße
Telefon:  06409 / 66 299 60
Mobil: 0172 / 68 340 48


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Mehrzweckhalle Vetzberg
Burgstraße 6
35444 Biebertal – Vetzberg
Tel. 06409 / 16 32


Unterkünfte in Vetzberg

Ferienwohnung Familie Brück
Am Forstberg 1
35444 Biebertal-Rodheim (Industriegebiet)
Telefon: 06446 / 922 94 80
http://www.fewo-giessen.de




Suchen und Buchen

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