Viererlei Baustellen

1.Das obige Bild zeigt die Felder unterhalb des Hotels am Keltentor. Noch ist keine Baustelle zu sehen. Aber die Gemeindevertreter/innen*) von zwei Ausschüssen wollen am Mittwoch 28. August ab 18.30 über drei Punkte beschließen, die unmittelbar mit dem Baugebiet Dreispitz III zu tun haben.

2. Bei Baustellen von sehr langer Dauer wie z.B. Bauhof und Feuerwehrgerätehaus sorgt die Natur manchmal selber für die eventuell erforderliche Ausgleichspflanzung – siehe Foto.

3. Nach monatelanger Sperrung der Sudetenstraße durch Baken, hinter denen der Glasfaserkabel-Einbau vermutet werden konnte, ging es nun sehr schnell. Am Tage des Fotos (22.8.) wurde bereits ein Teil der Materialien weggeräumt.

4. Die vierte Baustelle lässt sich erahnen: Das Kosmetikgeschäft am Schindwasen steht schon eine Weile leer. Inzwischen hat man bei Protect Hardware, zugleich eine Annahmestelle für UPS und DPD, mit dem Umzug begonnen. Ab Oktober eröffnet die Firma in der Fellingshäuser Straße neu. Dann fehlt lediglich der Umzug der Fahrschule Bull, und der Umbau für die Kita Sternschnuppe kann losgehen. Wie es dann mit der denkmalgeschützten Alten Schule in der Gießener Straße weitergeht, weiß man heute noch nicht.

*) Haupt- und Finanzausschuss
Ausschuss Bauen, Infrastruktur, Verkehr und Gemeindeentwicklung

Fotos: Eveline Renell

Starkregenerwartungen, Daten zu Biebertal

Starkregenviewer” des HLNUG – Neue Karte zeigt Starkregen-Risiko in Hessen
Wie stark ist Ihr Ort von Starkregen bedroht? Der neue “Starkregenviewer” für Hessen zeigt, wo die größten Gefahren lauern und wie die Wassermassen sich ausbreiten könnten. Die Karte unterstützt die Vorbereitung auf extreme Wetterereignisse.

https://umweltdaten.hessen.de/mapapps/resources/apps/starkregenviewer/index.html?lang=de

Heute am 13. August 2024 sollen diese Daten möglicherweise für uns relevant werden:

Oben die Wahrscheinlichkeiten für Starkregenereignisse in Hessen.

Unten finden sie die hochaufgelöste Karte für Starkregenereignisse, auf Biebertal bezogen

und darunter die Fließkarte unserer Biebertaler Bäche, die bei Starkregen anschwellen können und werden.

Quelle: https://www.hessenschau.de/gesellschaft/starkregenviewer-neue-karte-zeigt-starkregen-risiko-in-hessen-v1,starkregenkarte-102.html

Freudige Ereignisse für Biebertal

Zu Besuch beim neuen Orthopädieschuhmachermeister*)

Ehemals Da Toni, ehemals Künkel: In diesen Räumen tut sich was. Und bald ist Neu-Eröffnung

Am 8. Mai widmete mir Sebastian Quack ein wenig seiner derzeit knapp bemessenen Zeit. Im Erdgeschoss in der Gießener Straße 14 wird schwer renoviert, damit der neue Orthopädieschuhmacher noch im Juni Eröffnung feiern kann. Das ist in mehrfacher Hinsicht erfreulich: Eine Belebung der heimischen Wirtschaft, Ende eines Leerstandes und – wie eine junge Mutter spontan äußerte “ da kann ich meine Kinder alleine hinschicken“.

Sebastian Quack

Sebastian Quack, 33 Jahre jung und Meister für das Orthopädieschuhmacher-Handwerk. Er hat früher schon mal in Rodheim und Fellingshausen gewohnt, will auch in absehbarer Zeit wieder nach Biebertal ziehen.
„Wie bist du zu diesem Beruf gekommen?“ fragte ich ihn. „Nun, das geschah auf Umwegen. Ich war am Ende meiner Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker, als ich einen schweren Motorradunfall hatte. Um meinen kaputten Fuß wieder vernünftig belasten zu können, brauchte ich die Hilfe eines Orthopädieschuhmachers. Das hat mich überzeugt. Aber ich beendete erst noch meine Lehre. Auf diese Weise verkürzte sich die Ausbildung zum Orthopädieschuhmacher von 3,5 auf 2,5 Jahre“.

Welche Leistungen wird er denn anbieten? Das zeigt das unten eingeblendete Plakat.

Sebastian Quack will sich erstmal nicht besonders spezialisieren. Dazu gehört auch, dass er zum Beispiel normale Schuhe zur Reparatur annehmen wird. Aber am Herzen liegt ihm die Fertigung sensomotorischer Einlagen.
Bei sensomotorischen Einlagen wird das Relief auf der Oberfläche der Masseinlage so gestaltet dass die Fuss- und Beinmuskeln über neurophysiologische Reize direkt angesteuert werden. In Reaktion darauf richtet der Muskel aktiv den Fuss auf bzw. korrigiert krankmachende Bewegungsmuster. Diese physiologisch korrekten Bewegungsmuster werden nach einiger Zeit gelernt und in den Bewegungsablauf automatisch übernommen. Sensomotorische Einlagen

Was hier fast ein wenig an „Nahtoderfahrung“ erinnert (linkes Foto), ist der zukünftige Laufgang. Die Kunden sollen diesen Gang entlanggehen oder laufen (natürlich dann mit Licht). Das wird per Video gefilmt. An Hand des Bewegungsablaufes kann der Meister die Störungen erkennen und die Einlagen oder andere Hilfsmittel so fertigen, dass die Störung verringert wird. Ganz besonders wichtig ist das für Kinder, die sich ja noch im Wachstum befinden. Dieses Angebot ist keine „Standardorthopädie“.
Das Foto in der Mitte zeigt den ehemaligen Eingangsbereich der Bäckerei Künkel. Hier wird später der Empfangsbereich mit Tresen der Werkstatt sein. Und rechts kann man einige Großmaschinen erkennen, die Sebastian Quack bei einem Kollegen kaufte, der seinen Betrieb aufgegeben hat. Ich hatte nicht geglaubt, dass in diesem Beruf so große Maschinen erforderlich sind.

Die Kunden-Gewinnung erfolgt über bereits bestehende Kontakte zu Biebertaler Ärzten, Podologen und Fußpflegern. Und natürlich durch Mundpropaganda.

Wenn Sie durch die Gießener Straße in Rodheim kommen, können Sie das Voranschreiten der Renovierung beobachten. Das Eröffnungsdatum werden wir im Bilderbogen veröffentlichen.

Für alle, die nicht so gut zu Fuß sind: An der Seite des Hauses werden 4 Kundenparkplätze zur Verfügung gestellt.

Fotos Eveline Renell, Plakat S. Quack

Liebe Spielernaturen, das ist doch eine tolle Wortvorlage fürs „Galgenmännchen“ wikipedia Galgenmännchen

Alles neu macht der Mai

Alles neu macht der Mai“ ist eine bekannte Redewendung und stammt aus einem Frühlingslied, das der Schriftsteller Hermann Adam 1820 geschrieben hat. Es wird übrigens auf die Melodie von ,Hänschen klein‘ gesungen. Der ,Wonnemonat‘ Mai steht für das Aufblühen der Natur und ist somit ein Symbol für Aufbruchstimmung: Endlich wieder raus.

Aber nicht nur in der Natur blüht so einiges auf, sondern auch in unseren Lebensmittelgeschäften in Biebertal. Als letzter hat jetzt der Rewe-Markt Lotz sein Frühjahrsprojekt umgesetzt und den Kassenbereich im neuen Glanz erstrahlen lassen. Die 3 alten Kassen sind gewichen. Dafür stehen jetzt 2 moderne Kassen, sowie 3 Selbst-Scanner-Kassen zur Verfügung.

Die Scanner stehen gegenüber. Mit diesen scannt man einfach die EAN*1) -Codes auf der Verpackung, die man in den Einkaufswagen legt. Ein Ausräumen ist dann erst wieder am Auto notwendig. Das ganze funktioniert auch über die Rewe-App. Wenn man allerdings seinen Einkaufszettel ebenfalls über die App nutzt, muss man als hin und her springen. Das ist nicht ganz so toll. Daher empfehle ich den Scanner zu nutzen. Die Einkaufswagen sollen bald auch noch mit Haltern für die Scanner ausgerüstet werden.

Am Ende einfach den QR-Code an der Scanner-Kasse einlesen und mit Karte bezahlen. Dort sind auch Halterungen für die Scanner zum Abgeben.

Ist alles erledigt, kommt ein extra Code heraus, den man vor eine Lichtschranke halten muss und mit dem die Tür (Einbahnstraßenschild im obigen Bild) dann aufgeht. Dort steht dann auch ein kleiner Eimer für den Papiermüll bereit. Und für alle die jetzt kommen, das Personal würde sich damit wegrationieren – nein! Er hat das gemacht, weil er schlicht kein Personal findet, der sich freiwillig an die Kasse setzt und wer wartet denn schon gerne an der Kasse.

Ich finde, der Bereich kann sich sehen lassen, für geübte Selbstscanner geht der Einkauf deutlich schneller und wer es ausprobieren möchte und nicht weiter kommt, dem wird gerne geholfen. Einzig der kleine Schnabernack mit den Kassiererinnen geht dadurch verloren. Aber es steht ja auch jedem frei, die moderne Technik zu nutzen.

Aber nicht nur Rewe hat Neuigkeiten zu melden, sondern auch Edeka Falk, Udo´s Bäckerlädchen und Bäckerei Volkmann.

Bereits Ende März und Anfang April fiel Edeka Falk mit 2 neuen Maschinen im Obst- und Gemüsebereich auf. Dort kann man jetzt direkt seinen Spargel oder die Ananas schälen lassen. Für uns Dorfbewohner vielleicht neu, für Städter alt Bekanntes. Auf jeden Fall mit Sicherheit eine Erneuerung und Erleichterung. Ihr habt die Maschinen schon genutzt? Dann hinterlasst doch mal Eure Eindrücke in den Kommentaren.

Auch Udo´s Bäckerlädchen in Frankenbach hat in Frühjahr etwas erneuert. Zwar sind das keine Selbst-Scanner Kassen oder neue Schälmaschinen, dafür gibt es jetzt bei ihm frisches Eis.

Das Eissortiment ist nicht fest gebunden. Es wird nicht mehr – dafür aber Abwechslung geben. Es wird immer frisch morgens mitgebracht. Ein tolles Angebot, welches auch schon gut genutzt wird.

Bei den ganzen Neuerungen dürfen wir aber die Bäckerei Volkmann nicht vergessen und somit schließt sich dann der Kreis.

Die Filiale im Rewe-Markt hat ein neues Brotregal bekommen. Zudem wurde dort der Fußboden erneuert.

Ihr seht, unsere Lebensmittelmärkte bleiben nicht stehen, sondern gehen mit der Zeit und modernisieren sich oder das Warensortiment. Wer jetzt als erster Ladesäulen für Elektroautos bereit stellt, wird sich zeigen. Lassen wir uns überraschen.

*1) EAN = European Article Number. Das ist die Nummer, die unter jedem Strichcode auf den Waren steht.

Bilder: C. Haus
Quelle: trinkreif.at

Großbaustelle Bauhof- u. Feuerwehrneubau – Zwischenbericht

Von Mitte Juli 2020 stammt das obere Bild, das untere ist Mitte April 2024 gemacht worden:

Baustelle Feuerwehr-Neubau

Auch nach nun fast 4 Jahren Bauzeit noch immer eine Großbaustelle: der Neubau von Bauhof und Feuerwehrstützpunkt Mitte in Rodheim. Immerhin, Mitte April 2024 lassen sich Ähnlichkeiten mit dem ursprünglichen Bauvorhaben erkennen. So lässt sich beim Pleiten, Pech und Pannen-Projekt allmählich erahnen, wie es einmal am Ortsausgang von Rodheim aussehen wird.

Offenbar jedoch sind noch immer nicht alle Baumängel beseitigt. Nach Monaten stehen noch immer so manche Ecken des Gebäudes ohne wettersichere Verschlüsse der Außenverkleidung da.

Zum Teil sind die Flächen inzwischen asphaltiert und gepflastert. Heute, 16.4.24, waren sogar etliche Handwerker vor Ort, um sich um ihre Gewerke zu kümmern. Das ist bekanntlich nicht an allen Tagen so.

Baustelle Bauhof-Neubau

War die Isolierung der Außenwände vor wenigen Monaten noch in desolatem Zustand und zum Teil, nach einem Kälteeinbruch, fachmännisch wieder abgefallen, so geht es jetzt doch auch hier voran. Zum Teil wurden seit einiger Zeit schon die Außenverkleidungen der Gebäude angebracht oder der Platz vor einer Einfahrt hergerichtet.

Sept. 2023

Jan. 2024

April 2024

Okt. 2023

Okt. 2023

April 2024

Okt. 2023

An der Drainage des Geländes wird noch immer gearbeitet (Bilder vom Okt. 2023); ist aber noch nicht fertig.

Das obere Bild stammt aus dem März 2021;

die weiteren Erdarbeitenbilder sind aus dem Okt. 2023, aber im April 2024 sieht es nicht viel anders aus.

Fotos: Lindemann

Lesung mit Hans Peter Ziemeck in der Bücherei

Die Reise unserer Gene

Links Prof. Hans Peter Ziemeck, rechts Thomas Prochazka, der die Begrüßung vornimmt.
Auch wenn es so aussieht, hier hat niemand heimlich einen Friedhof geplündert.
Die Köpfe sind Nachbildungen von Originalen früherer Menschen. Ganz links „Lucy“.
Alle Schädel können ab Ende April in der Hermann-Hoffmann-Akademie in Gießen angesehen werden.
www.hermann-hoffman-akademie.de

Wenn eine Lesung von Professor Ziemeck aus Frankenbach angekündigt wird, zieht es recht viele Leute in die Bücherei. Dieses Mal kamen sogar drei Herren aus Fellingshausen, die man normalerweise nicht dort antrifft. Hans Peter Ziemeck las allerdings nicht aus einer eigenen Veröffentlichung, sondern aus dem Buch des Archäogenetikers Johannes Krause, Professor an der Universität Tübingen „Die Reise unserer Gene – Eine Geschichte über uns und unsere Vorfahren“.
Ein Fingerknöchelchen auf dem Schreibtisch“ im Jahre 2010 gab den Anstoß. Nur kurz glaubte man, es sei von einer bekannten Menschenart. Der Knochen gehörte einem 5-7jährigen Mädchen, das vor ca. 70000 Jahren in der Denisova-Höhle im Altai-Gebirge (Mittelasien) lebte. Dank immer besserer Methoden und Gen-Sequentiermaschinen stellte man fest, dass man damit eine bisher unbekannte Menschenart vor sich hatte, den Homo denisova. Der Nachweis erfolgte mit nur 30mg pulveriserter Mitochondriensubstanz (Mitochondrien sind die Kraftwerke unserer Körperzellen). Einige Jahre später fand man in derselben Höhle den Beweis dafür, dass dort zeitweilig auch Neandertaler gelebt und sich sogar mit den Denisova-Menschen gemischt hatten: „Denny“, ein 13jähriges Mädchen, das vor ca 90000 Jahren dort lebte.

Im wesentlichen geht es im Buch darum, die Reisewege der verschiedenen Menschenarten und unserer Vorfahren im Laufe von Millionen Jahren nachzuvollziehen. Die Gründe für die Wanderungsbewegungen waren vielfältig. Das konnte die Trockenheit oder die Eiszeit sein, auch heftige Vulkanausbrüche wie vor 39000 Jahren in der Nähe des Vesuvs. Es konnte sein, dass das jagdbare Wild ausgestorben war. Die Ackerbauern verdrängten die Jäger und Sammler. Da sind deren Nachkommen z.B. in den Genen von Menschen der Magdeburger Börde nachweisbar. Begegnungen mit anderen Menschengruppen (von etwa 20 Personen) auch. Entweder waren sie friedlich, hatten Sex miteinander oder schlugen sich tot. Man weiß, dass der Homo erectus Vegetarier war. Ein größeres Gehirn entwickelte sich jedoch erst durch den Fleischverzehr.
Soviel steht jedenfalls fest: Die Balkanroute ist keine „Erfindung“ unserer Tage. Schon unsere afrikanischen Vorfahren nutzten sie. Die ersten Jäger in Europa waren dunkelhäutig und hatten blaue Augen.
„Wir alle haben unsere genetischen Wurzeln in Afrika“.
Die Bevölkerung ist ständig unterwegs. „Für immer “ hat nie funktioniert.

Wer sich für die Herkunft der heutigen Menschen interessiert, der muss dieses Buch lesen!
Die Bücherei Biebertal hat es vorrätig zum Ausleihen. Wer mehr Zusammenhänge verstehen möchte, als die im obigen Text eher zufällig aneinandergereihten Aussagen, der sollte dieses Buch vielleicht sogar kaufen und öfter darin lesen.
Jedenfalls danken wir Professor Ziemeck, dass er uns das Buch auf sehr vergnügliche Weise vorgestellt hat.

Quelle: Eigene Mitschrift
Fotos Eveline Renell

Reparatur statt Neukauf

Das Europäische Parlament und der Europäische Rat haben sich am 1. Februar 2024 auf ein Recht zur Reparatur von Produkten geeinigt.

Jetzt bedarf es noch einer formellen Zustimmung der beiden Organisationen und der Veröffentlichung im Amtsblatt. Dies wird wohl rasch und problemlos ablaufen.

Foto: Umweltbundesamt Gerhard Kotschik / UBA

Die Einigung basiert auf einem Entwurf der Europäischen Kommission vom März 2023 . Die Diskussion über dieses konkrete Thema dauerte also lediglich 1 Jahr. Die Beratungen der Europäischen Kommission, die dieser Einigung zugrunde liegt, dauerten zusätzlich etwa 10 Jahre. Jetzt scheint der Weg allerdings frei zu sein für eine gesetzliche Regelung, denen die Hersteller von Produkten folgen müssen.

Das Ziel ist, den Konsum durch Reparatur nachhaltiger zu machen.
Dazu sollen die Verbraucher ein Recht auf Reparatur erhalten.

Auf der Angebotsseite fördert die Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte die Reparierbarkeit von Produkten in der Herstellungsphase. Auf der Nachfrageseite ermöglicht der Vorschlag für eine Richtlinie zur Stärkung der Verbraucher für den ökologischen Wandel den Verbraucherinnen und Verbrauchern fundierte Kaufentscheidungen am Verkaufsort. 

Dass die Bürger diese Initiative selbst angestoßen haben, sieht man an den Repair-Cafés. Davon gibt es in Deutschland etwas über 1000 Einrichtungen. Die nächstgelegenen zu Biebertal finden sich in Wettenberg, Pohlheim, Buseck und in Wetzlar. Eine Übersicht findet man unter Reparatur-Initiativen .

Repair-Cafés sind ehrenamtliche Initiativen, bei denen fachkundige Bürger defekte Geräte für wenig Geld oder sogar kostenlos reparieren. Nicht selten gehören Funkamateure und Hobby-Elektroniker zu diesen Helfern.


Die jetzige Gesetzes-Initiative setzt genau hier an und will dafür sorgen, dass die zu reparierenden Geräte überhaupt reparaturfreundlich hergestellt wurden. Auch die Bereitstellung von Ersatzmaterial durch die Herstellerfirmen gehört zu den Anforderungen an die Industrie.

Zusätzlich soll ein Rechtsanspruch auf Reparatur gegenüber den Herstellern bestehen.

Die neue Regelung ist schon bemerkenswert, könnte damit doch ein langfristiger Umstieg von der Wegwerfgesellschaft zur Reparaturgesellschaft geschehen. Das wird naturgemäß nicht von heute auf morgen geschehen. Aber der Anfang ist damit auf dem Gesetzesweg erfolgt.

Doch es gibt auch Ausnahmen und damit eine Rechtsunsicherheit, wie die Deutsche Handwerkes-Zeitung schreibt.


Geschichte der Repair-Cafés (wikipedia)

Erste Veranstaltungen, bei denen Alltagsgegenstände gemeinschaftlich repariert wurden, gibt es schon länger, seit 2002 die Reparaturtage im Kempodium in Kempten.[11] 2009 verschriftlichte die niederländische Umweltjournalistin Martine Postma das Konzept unter dem Namen Repair Café und stellt seither eine Anleitung zum Gründen eines Repair Cafés unter einer FranchiseLizenz zur Verfügung.[12][13] Sie fand zahlreiche Nachahmer in ihrem Heimatland und andernorts. Im März 2016 hatten sich weltweit 1000 Repair Cafés registriert.[14] Anfang 2020 waren es 2000.[15]

In Deutschland sind rund 500 Initiativen tätig,[16] die meisten davon organisiert im Netzwerk Reparatur-Initiativen. Das von der Stiftung „Anstiftung“[17] koordinierte Netzwerk befördert mit Beratung, Informationsmaterialien, Vernetzungstreffen und einer Online-Infrastruktur den Wissensaustausch der Aktiven und beteiligt sich unter anderem am Runden Tisch Reparatur[18] und an den Abfallvermeidungsdialogen des Umweltbundesamts und Bundesumweltministeriums.[19] Initiativen in der Gründungsphase erhalten auf der Netzwerk-Plattform kostenfreie Informationen zum Start.[20]

Biebertaler Karrieretag am 24. Februar 2024 Teil 2

In diesem Jahr fiel der „Equal Pay Day“ auf den 6. März. Das bedeutet, das Lohn- und Gehaltseinkommen, das Männer bis zum 31. 12. 2023 erzielten, hatten Frauen erst am 6. März 2024 erreicht, also 66 Tage später. Das wirkt sich natürlich auch auf die spätere Rente aus.
Warum spreche ich das hier an? Die Berufswahl hat einen entscheidenden Einfluss auf das spätere Einkommen. Und während nach meinem Schulabschluss Ende der 60er Jahre, aber auch noch einige Jahrzehnte später, Mädchen der Zugang zu typischen Männerberufen oft verwehrt wurde, so ist das heute kaum noch der Fall.

Am Beispiel der Firma Schunk aus Heuchelheim (seit 1918) kann man aufzeigen, wie es heute aussieht. Das nebenstehende Foto zeigt, in welchen Berufen die Firma ausbildet. Das Geschlecht spielt dabei keine Rolle. Dennoch sind derzeit nur 5% der Azubis in den gewerblich-technischen Berufen weiblich. Liebe Frauen, da geht doch wohl noch mehr!
Die 130 derzeitig im Werk beschäftigten Auszubildenden setzen sich wie folgt zusammen: 90 arbeiten im gewerblich-technischen Bereich, 40 im kaufmännischen. 15 wählten das duale Studium, etwa die Hälfte hat Realschulabschluss oder Abitur. Umgekehrt heißt das: Bei Schunk haben auch Bewerber/innen mit Hauptschulabschluss ein gute Chance, eingestellt zu werden.

Schunk Group Karriere Offene Stellen

Auf dem Foto links Jens Seipp, stellvertretender Geschäftsführer und Leiter der Marketingabteilung von Orion. Neben ihm – nur von hinten zu sehen – Herr Seitz, auch stellvertretende Geschäftsleitung und Leiter Ladenbau. Die Firma Orion stellt nur Menschen ein, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Es fragen auch viele nach dem Abitur oder Vorbereitungskursen an. Derzeit werden gesucht: Fachlagerist und Elektriker. Wer sich nach der Ausbildung noch weiter bilden möchten, hat gute Chancen. Bisher trägt die Firma Orion die Kosten dafür. Zukünftig will das Land Hessen die Meisterausbildung mit dem Studium gleichstellen.
Orion Jobs und Ausbildung

Der Stand der Firma AF Elektronik aus Lahnau.
Ausgebildet wird in den Berufen Elektroniker, Schwerpunkt Energie- und Gebäudetechnik sowie als Kaufmann/-frau/divers für Büromanagement
afe Elektrotechnik Ausbildung Elektroniker; afe Ausbildung Büromanagement/

Wer gerne mit den Händen arbeitet, aber auch gerne im Kontakt mit Menschen steht oder eventuell über einen Beruf im medizinischen Bereich nachgedacht hat – dennoch mit regelmäßiger Arbeitszeit, der ist hier richtig. Orthopädische Schuhe können durchaus modisch sein. Am besten wäre hier ein Schnupperpraktikum vor Ort.
Schuh-gilbert.de

Die „Chefs“, nämlich der Vorstand des Gewerbevereins, waren auch aktiv. Sie sorgten dafür, dass „reiner Wein“ sprich Sekt oder Kaffee eingeschenkt wurde.

Wir bitten bei den nicht gesondert vorgestellten Firmen bzw. Organisationen um Entschuldigung! Dafür haben die zwei Stunden leider nicht ausgereicht. Nicht gesondert genannt haben wir
DEBEKA https://www.debeka.de/karriere.html
BSV Biebertal E-Mail: info@bsv-biebertal.de oder orga.bsv@online.de
Volksbank Heuchelheim voba-heuchelheim.de/karriere
WIWA Wilhelm Wagner GmbH +49 (0) 6441 609-0
Erich Carlé GmbH carle.de/unternehmen/karriere/ausbildung
KEBA Industrial Automation http://keba.industrial-automation/contact-
Crm Consults https://www.crm-consults.de/kontakt
Gemeinde Biebertal Biebertal Stellenausschreibungen
Mattern & Rustler https://mattern-rustler.de/karriere/
Inwerk 0800 -8810200


Fotos 1,2 und 8-9 A. Lindemann; 3-7 Ev. Renell

Biebertaler Karrieretag am 24. Februar 2024

Eine Veranstaltung des Gewerbevereins Biebertal mit vielen Mitwirkenden

Johanniter – Unfall -Hilfe: Wer hier ein Praktikum machen möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein. Wer jünger ist, kann aber schon im Hausruf-Notdienst eingesetzt werden- wofür eine freundliche, beruhigende Stimme hilfreich ist – und eine rasche Auffassungsgabe Johanniter Mittelhessen .
Edeka Falk stellt Auszubildende mit unterschiedlichsten Berufsabschlüssen ein. Auch besonders begabte Schüler/innen z.B. der Martin-Buber – Schule bekommen eine Chance. Edeka Falk Biebertal .
Bei Evenius ist ein Schulpraktikum leider nicht möglich, weil 2 Wochen dafür zu kurz sind. Sonnenstrasse .

Felix und Selina am Graviergerät. Selina ist Auszubildende bei Adam-Innenausbau aus Biebertal. Die Firma baut individuelle Möbel im Hochpreissegment und ist in ganz Deutschland tätig. Alles läuft per Handarbeit, es gibt keine CNC-Maschinen. 2 Azubis pro Ausbildungsjahr werden eingestellt, sowohl junge Frauen als auch junge Männer. Felix besucht die Sophie-Scholl-Schule, an der die Schüler/innen sogar 4 Schulpraktika durchführen dürfen. Ich habe Felix gefragt, warum er sich für ein Handwerk interessiert: “ Mein Opa war Kürschnermeister, und ich arbeite gerne mit Holz.“
Adam Innenausbau

Elektro-Rühl stellt Azubis ein, die wenigstens einen Hauptschulabschluss haben. Elektro Rühl .

Feinmotorisch begabte Menschen sind bei Intuitive – Surgical Optics in guten Händen. Die frühere Firma Schölly, die vor einigen Jahren von der Weltfirma Intuitive aufgekauft wurde, hat auch während der Corona-Zeit 70 neue Mitarbeiter/innen eingestellt. Derzeit sind etwa 250 Leute beschäftigt. Bekannt ist das Da Vinci-Operationssysstem im medizinischen Bereich.
karriere-mittelhessen.de/intuitive-surgical-optics
Foto: Diverse Linsen und Prismen, z.T. mit Roboter-Assistenz (Lego-Modell)

Die Sparkasse Wetzlar beschäftigt in Wetzlar und Umgebung derzeit 12 Auszubildende, davon 8 Bank-Kaufleute. 2 lernen Digital-Kaufmann und zwei absolvieren die Ausbildung Studium plus. „Im dualen Studienprogramm (HochschulabschlüsseBachelor und Master) kommen akademische Lehre und Berufspraxis gleichermaßen zum Tragen. Das praxisnahe Studium vermittelt aber nicht nur Fachwissen, sondern bereitet auch auf die Berufstätigkeit vor.“
Quereinsteiger fast jeden Alters sind willkommen und werden angelernt.

Sparkasse-wetzlar.de. Ausbildung
StudiumPlus_(Technische_Hochschule_Mittelhessen)

In der Firma Bänninger Kunststoffprodukte GmbH Reiskirchen arbeiten über 250 Menschen in den Berufen Zerspaner, Elektriker, Lagerist, Industrie- oder Verfahrensmechaniker und mehr. Ein Schwerpunkt liegt auf Rohren aus Kunststoff für Großprojekte bzw. Entwicklung. Zum Beispiel wurden Kunststoffe entwickelt, mit denen man Tunnelwände brandsicher beschichten kann. Mehr sehen Sie unter Bänninger Karriere
Wer sich auch räumlich verändern möchte, kann nach Staßfurt ins schöne Thüringen ziehen.

Auf dem Foto ist eine Ecke des Rewe-Standes zu sehen. Auch hier werden Einzelhandels-Kaufleute ausgebildet. Auf meine Frage, warum die Lebensmittel einen relativ geringen Anteil in der theoretischen Ausbildung beinhalten, antwortete Herr Lotz, dass es Rewe-intern gesonderte Seminare für die verschiedensten Produkte gäbe – für jede Warengruppe. Nach der Ausbildung kann man auch die Food-Akademie Neuwied besuchen.
Food-Akademie; Rewe Lotz

Fotos Eveline Renell

Eine Ära geht zu Ende

Niederflurbus
Bus Weber, Frankenbach

Knapp 18 Jahre lange bediente die Fa. Bus-Weber aus Frankenbach unsere Linien nach Gießen im ÖPNV und nach Wettenberg. Mit dem heutigen Datum endet diese Ära. Alle 10 Jahre werden die Linien neu ausgeschrieben. Damit ist das die Hauptänderung, die der diesjährige Fahrplanwechsel in unserem Bereich zu bieten hat. Klar gibt es auch bei den Fahrplänen Änderungen, die ich später auch noch genauer beleuchte. Vorab erst einmal danke an die Fa. Weber, die in den 18 Jahren mit Sicherheit auch dazu beigetragen hat, den ÖPNV bei uns in Biebertal stetig zu verbessern.

Mit dem 10.12.2023 übernimmt ein neuer Betreiber unsere Linien. Damit das aber nicht irgendeiner aus dem weiten Europa ist, haben sich bereits im Jahr 2004 die Busunternehmen Erletz und Schwalb zur Fa. ESE zusammengeschlossen, um auf dem Markt Konkurrenzfähig zu bleiben. Und genau diese Fa. ESE hat die Ausschreibung unserer Linien gewonnen und wird uns in den nächsten 10 Jahren hoffentlich sicher bei jedem Wetter mit dem Bus transportieren.

Das Angebot umfasst Fahrzeuge für alle Anforderungen, angefangen von Kleinbussen über Sprinter bis hin zu 12 Meter und 15 Meter Linienbussen sowie Gelenkbussen und Reisebussen.

„Wenn es um den öffentlichen Personennahverkehr geht, sind Verlässlichkeit, Pünktlichkeit und Sicherheit von entscheidender Bedeutung. Als einer der größten privaten Dienstleister sind wir in der Region um Idstein, im Kreis Gießen, Vogelsberg, Lahn-Dill und Wetterau für Sie unterwegs.
Wir sind stolz darauf, Teil der öffentlichen Verkehrsdienste in dieser Region zu sein und sind uns unserer Verantwortung gegenüber unseren Fahrgästen bewusst. Unsere moderne Busflotte ist mit modernen Technologien ausgestattet, und ermöglichen beste Leistungen für einen reibungslosen Ablauf des Linienverkehrs.“

So steht es auf Ihrer Homepage. So ein Betreiberwechsel wird am Anfang auch nicht komplett reibungslos verlaufen und es wird sicher ein paar Monate dauern, bis sich alles eingespielt hat. Schließlich sind ja auch viele neue Fahrer dann hier unterwegs. Da hilft meckern nichts, sondern im Gegenteil – helft den Fahrern sich in unserem schönen Biebertal zurecht zu finden. Danke.

Aber nun zu den Änderungen im Fahrplan:

Vorab: Die Linie Gi-44, die immer Sonn- und Feiertags gefahren ist, wird in die Linie Gi-41 eingegliedert. Sie fährt weiterhin, aber halt als 41 statt 44.

Linie Gi-41: Gießen – Heuchelheim – Biebertal – Königsberg

Achtung: Es ist noch immer der Ersatzplan, da die Baustelle auf der Linie noch nicht beendet ist. Sobald das der Fall ist und der neue Plan mit den ursprünglichen Haltestellen zur Verfügung steht, werde ich wieder informieren. Ersatzhaltestellen sind Schwimmbad und Hauptstraße in Bieber.

von Gießen nach Königsberg: Es gibt 3 neue zusätzliche Fahrten: 18:45 / 20:45 / 22:45 – alle Abfahrt Bahnhof Gießen. Die Fahrt um 19:15 findet jetzt eine halbe Stunde später statt – sprich 19:45. Somit fährt bis in den Abend stündlich ein Bus vom Bahnhof bis Königsberg / „Am Nußbaum“. „Am Hedrich“ wird als letztes mit der Fahrt um 20:45 bedient. Der Sammelbus um 0:15 Uhr, , der über Hohensolms und Erda bis nach Fellingshausen fährt, bleibt bestehen. Samstags gibt es ebenfalls zusätzliche Fahrten: 08:12 / 12:12 / 16:12 / 20:12 / 22:12. Die Zeiten an Sonn- und Feiertagen ändern sich nicht und fahren weiterhin im 2 Stundentakt von 08:10 – 22:10 Uhr ab Bahnhof bis Frankenbach.

von Königsberg nach Gießen: Zusätzliche Fahrten ab 19:35 / 20:35 / 21:35 / 22:37 nach Gießen Bahnhof. Die letzte Fahrt fährt ab „Am Hedrich“ ab. Die anderen ab „Am Nußbaum“. Achtung!!! Der Bus um 06:12 fährt jetzt 3 Minuten früher ab – also 06:09 Uhr. Der Bus um 12:45 fährt 10 Minuten früher ab – also 12:35 Uhr. Morgens die ersten 3 Fahrten fahren auch nur „Am Hedrich“ ab. Dies war aber auch vorher schon der Fall.

Linie Gi-42: Gießen – Biebertal – Erda – Niederweidbach und zurück

von Gießen nach Erda: Es gibt 2 neue Fahrten ab Bahnhof: 19:12 & 21:12. Die Fahrt um 22:45 wird auf 22:12 vorgezogen. Das bedeutet man ist bereits um 22:49 Uhr wieder in Erda. Danach fährt nur noch um 0:15 die Linie Gi-41 die Sammelrunde. Das gilt allerdings nur für Mo-Fr. Samstags gibt es insgesamt 6 zusätzliche Fahrten: 09:12 / 13:12 / 15:12 / 19:12 / 21:12 / 23:12.. Vor allem der Bus um 23:12 wird die feierfreudige Gesellschaft freuen. Insgesamt bedeutet dies, dass ab 08:45 bis 0:15 im Stundentakt ein Bus bis nach Erda fährt. Aufpassen! Nicht immer fährt der Bus um 12 nach ab, sondern nur bei den im Text aufgeführten Zeiten. Sonst ist viertel vor Abfahrt. An den Fahrten nach Niederweidbach hat sich nichts geändert.

von Erda nach Gießen: Es gibt 2 neue Fahrten in der Woche: 20:04 & 21:04. Die Fahrt um 18:00 findet jetzt 4 Minuten später statt. Am besten überlesen und alten Fahrplan drin behalten. Ist man zumindest pünktlich ;-). Dafür gibt es Samstags 5 zusätzliche Fahrten: 08:04 / 14:04 / 16:04 / 20:04 / 22:04. Also auch hier fährt dann stündlich ein Bus nach Gießen. Achtung auch hier. Nur bei den hier im Text angegeben Zeiten fährt er um 4 nach, ansonsten ist immer abfahrt 4 nach halb. Aufpassen muss man bei den Abfahrtszeiten um 10 vor 7 in Frankenbach. Diese sind jetzt ein paar Minuten früher. An den Fahrten von Niederweidbach hat sich nichts geändert.

Linie Gi-43: Gießen – Biebertal – Weipoltshausen

Die Linie ist eine reine Schulbuslinie, die bis zur August-Herman-Franke-Schule im Schiffenberger Tal und mittags zurück fährt. Lediglich morgens fahren 2 Busse ( 4:40 und 6:50 ) fahren auch außerhalb der Ferien. Achtung bei dem Bus um 06:50 Uhr!. Die Abfahrtszeiten sind ein paar. 2 Minuten früher. Bei beiden Fahrten ist Umstieg in Rodheim – Talweg notwendig. Der erste Bus fährt auch weiterhin über Frankenbach. Somit fährt dort im Prinzip der erste Bus um 04:52 nach Gießen (erster Bus der Linie Gi-42 ist startet um 05:44 in Erda) . Achtung – es wird nur die Haltestelle Mitte bedient.

Linie Gi-81: Wettenberg – Biebertal – Hohenahr

Auch diese Linie ist eine reine Schulbuslinie und fährt nicht in den Ferien. Achtung. Geringfügig ändern sich die Abfahrtszeiten einzelner Busse an der Gesamtschule. Sie fahren jetzt 5 Minuten früher ab. Lediglich der Bus, der morgens die Kinder am Turnerplatz und Vetzberg einsammelt und nach Rodheim an die Grundschule bringt, fährt nach neuem Plan 5 Minuten später. Aufpassen auch für die Kinder, die nach Launsbach müssen. Waren es nach alten Plan noch 2 Busse, fährt jetzt nur noch einer ab Erda nach Launsbach. Der Bus, der ab Frankenbach zusätzlich fährt, hat jetzt 3 Minuten früher Abfahrt. Also 06:53 Uhr. Dafür fährt der Bus aus Erda jetzt 3 Minuten später. Diese 2 Fahrten sind auch die einzigsten, die von Frankenbach nach Wettenberg fahren. Hier sehe ich deutlich Verbesserungspotential, gerade in den Ferien, um das Freibad zu besuchen.

Linie MR-34: Niederwalgern – Lohra – Altenvers – Weipoltshausen – Kirchvers – Fellingshausen

Neu bei uns im Bilderbogen ist jetzt die Linie MR-34. Am Friedhof Fellingshausen ist der Platz zum umsteigen.

Ich selbst bin mit dieser Linie noch nie gefahren. Trotz allem habe ich die Pläne verglichen. Allerdings gibt es zum alten Plan bei den Fahrten nach Fellingshausen und von Fellingshausen keine Änderungen. Solltet ihr von umsteigen müssen, sagt bitte dem Busfahrer direkt beim Einstieg bescheid. Oft hat der Bus von Gießen Verspätung und die MR-34 war bereits weg. Über Funk könnte man aber die Linie erreichen und informieren.

Bild 1: C. Haus, Bild 2: Homepage ESE
Quelle: Homepage ESE, Fahrpläne über VGO.de