So soll es an den Glascontainern aussehen. Einwurfzeiten Montag-Samstag 08.00 – 20.00 Uhr
Zu manchen Zeiten aber stehen, wie wir alle wissen, Flaschen und Gläser auf und neben den Containern. Eine wichtige Information aus der letzten Bauausschusssitzung vom 4. 10. 2023 von der Bürgermeisterin: Steht Glas auf und neben den Containern, ist die abholende Firma nicht verpflichtet, den Glascontainer mitzunehmen und zu leeren. In der Regel müssen Gemeindemitarbeiter die überzähligen Gefäße weg- und später in die Flaschencontainer räumen. Das kostet Zeit und damit die Steuerzahler auch immer wieder Geld. Zudem kommen andere wichtige Aufgaben zu kurz. Das nächste Mal also bitte daran denken, die eigenen Mitbringsel wieder mitzunehmen, wenn die Glascontainer voll sind und das leere Glas erst später in die dann geleerten Flaschencontainer zu werfen!
Ein freundliches Trio: Susanne Fuchs, Thomas Küster, Heidemarie Küster zum letzten Mal im Service
Die Postagentur ist seit dem 21. August im Edeka-Markt Falk in der Fellingshäuser Str. 64 in Biebertal- Rodheim zu Hause.
Das Ehepaar Küster geht in Rente und schließt die Postagentur im eigenen Haus in der Gießener Straße 63 in Rodheim zum 31. August 2023 mit einem kleinen Umtrunk für die ehemaligen Kundinnen und Kunden.
Im Edeka-Markt erfolgt die Bedienung durch Verkäufer/innen des Edeka-Marktes. Angeboten werden Paketannahme und – Rücksendung sowie die Bearbeitung aller Briefe und der Verkauf von Standardbriefmarken. Auch Post-Ident ist möglich. Eine Postbank-Vertretung wird es dort nicht geben. Die Schließfächer befinden sich in der Halle, in der die Getränkerücknahme erfolgt. Edeka Falk wird durch den einen Schalter weniger als 1.000,- € pro Monat einnehmen. Man kann die Übernahme der Poststelle also als Service am Kunden ansehen.
Öffnungszeiten der Postfiliale im Edeka-Markt 8.00- 18.00 Uhr, auch samstags. Am Samstag erfolgt die Abholung von Briefen und Paketen um 11.20 Uhr. Alles was später eingeliefert wird, muss bis Montag warten!
Der Geldautomat an der Mehrzweckhalle in Fellingshausen wurde im September 2023 eine Störung gemeldet und bald behoben. Der Automatenbetreiber NCR entschuldigt sich in aller Form für eventuelle Unannehmlichkeiten. Im Zuge dieses Geschehens wurde uns mitgeteilt, dass es für Störungen eine neue Telefon-Hotline (siehe oben) gibt. Das Schild am Automaten wurde inzwischen ausgetauscht.
Gastbeitrag von Gerold Rentrop Gerne machen wir das hier als Anregung öffentlich, da sinnvolle Gedanken Öffentlichkeit brauchen, um in die Umsetzung zu kommen:
Anfrage zur Umsetzung des innerörtlichen Radwegekonzeptes Biebertal unter Bezugnahme auf das Schreiben an die Gemeinde Biebertal vom 7. Aug. 2023 (unten)
Ziel: Deklaration von kommunalen Straßen als „Fahrradstraßen“ im Ortsteil Fellingshausen unter monetären und praxisnahen Gesichtspunkten im Sinne einer Gefahrenreduzierung für Radfahrer:innen.
Fotos: openstreetmap
IST: Die Helenenstraße ist eine gern genutzte Durchfahrtsstraße für den motorisierten Verkehr aus „Fellingshausen-Nord“ – Krumbach, Frankenbach, Kirchvers etc. – in Richtung Ortsteil Bieber, Lahnau-Waldgirmes, Naunheim u.nd Wetzlar. Gleiches gilt für den Verkehr in umgekehrter Richtung. Die Route über die Kreisstraßen Gladenbacher Str. und Die Beu wird dabei selten genutzt.
Gleichzeitig stellt die Helenenstr. in Verbindung mit der Straße „Am Weidenborn“ für Radfahrer:innen in beiden Richtungen sowie für die Route nach Rodheim, Vetzberg u. Bieber eine Möglichkeit dar, die gefährliche Nutzung der Gladenbacher Str. zu vermeiden.
SOLL: Helenenstraße und Am Weidenbornfür den Durchgangsverkehr sperren; Anlieger frei. Deutlich sichtbare Kennzeichnung beider Straßen in beiden Richtungen als Fahrradwegempfehlung mit Verlängerung des asphaltierten Weges nach Bieber/Kehlbach. An der Kreuzung Hohlgarten/Am Weidenborn Trennung der Fahrradwegempfehlung: geradeaus Richtung Bieber; nach Rodheim/Vetzberg oder links über die Rodheimer Straße zum südlichen Teil der Marschallstr. zum Wirtschaftsweg Richtung Edeka/Großsporthalle Rodheim.
Als „Randerscheinung“ bieten beide Routen überdies die praxisnahe und monetär überschaubare Möglichkeit, in der Verlängerung über die Routen Weipoldsweg, die Kelbach und weiter über den Bornweg nach Bieber, zum Hallenbad und über Rodheim zur Talstraße zum Radweg nach Heuchelheim einerseits
oder andererseits von der Marschallstraße über den Wirtschaftsweg zu Edeka oder weiter über Sonnenstraße – Krofdorfer Straße (beide Rodheim) – Fahrradweg via Reitplatz u. Orion bis „Alte Kinzenbacher Str.“ zum Radweg Rodheim-Heuchelheim zu gelangen, auch um dem für Radler:innen gefährlichen Nadelöhr Fellingshäuser Str.- Gießener Str. in Rodheim bei der Fahrt Ri Gießen bzw. von Gießen Richtung Fellingshausen aus dem Weg zu gehen. In beiden Fällen ist für Radler:innen in beiden Richtungen der zeitliche Mehraufwand im Vergleich zur Nutzung der Kreis- u./o. Landesstraßen eher gering und stellt somit auch eine Alternative für „Berufs- u. Schulpendler:innen dar.
Anmerkung: Schwerpunkt meines Vorschlages ist die o.g. Änderung der Verkehrsführung im OT Fellingshausen.
Kunstrasenplatz in der Gemeinde Dauchingen im Schwarzwald (2019)*1)
Das Thema Kunstrasenplatz steht auch vor dieser Bürgermeisterinwahl noch immer auf der Agenda. Am kommenden Mittwoch, den 4. Oktober findet eine öffentliche Ausschusssitzung statt, bei der darüber weiter diskutiert wird. Die Fußballvereine erwarten noch im September eine Entscheidung über Fördergelder. Siehe auch unserern Artikel unter Fellingshausen TSV-Sommerfest 2023
Da sicher nicht alle Leute – auch nicht die Gemeindevertreter – wissen, wie ein Kunstrasenplatz aufgebaut ist, haben wir mal bei der Maus gesucht. die weiß vieles anschaulich darzustellen.
Nachdem man nun weiß wies geht, folgt eine sehr wesentliche Frage:
Was kostet ein Kunstrasenplatz?
Der Bürgermeister Lars Burkhard Steinz aus Heuchelheim, wo man 2007 (Heuchelheim) und 2016 (Kinzenbach) Kunstrasenplätze gebaut hat, (große und jüngst einen kleinen für Jugendspiele bis zur C-Jugend) bezifferte uns gegenüber die Baukosten für Kinzenbach (ohne Flutlichtanlage und ohne Maschinenpark zur Pflege) auf 1,1 Mio €, wozu jetzt die inflationsbedingten Mehrkosten zu bedenken seien. Die Sanierungskosten des Heuchelheimer Platzes, dessen Belag nach 15 Jahren erneuert werden muss, werden derzeit auf 290.000,- € geschätzt. Der Maschinenpark kostete 20.000,- €, andere Quellen gehen von 40.000,- € aus und die Aufrüstung der Flutlichtanlage wurde von den Vereinen ebenfalls mit 40.000,- € angegeben. Die Lohnkosten sind bislang in keiner Rechnung zu erkennen gewesen. Auch aus Lollar wurden uns Planungszahlen von 1,05 Mio € für die Errichtung eines Kunstrasenplatzes rückgemeldet.
Dann gibt es noch den Sportstättenrechner *2). Die vorliegenden Zahlen sind jedoch schon von 2019.
Wie nachhaltig und umweltverträglich ist ein Kunstrasenplatz?
Richter Sportstättenbau *3) nennt selber den Naturrasen als umweltverträglicher, macht es aber auch davon abhängig, wieviele Stunden die Fläche pro Jahr bespielt wird. Bis 800 Stunden = Rasenplatz, über 800 Stunden = Kunstrasen.
Dieser Artikel wird fortgesetzt mit verschiedenen Einzelthemen. Zum Beispiel stellen sich die Fragen „Ist ein Kunstrasenplatz überhaupt noch zeitgemäß?“ „Wieviel Feinstaub wird beim Spielen und Bearbeiten freigesetzt?! Die EU hat ein neues Gesetz dazu in Arbeit.
„Wie hoch ist der Pflegeaufwand, und wer führt die Pflege durch?“ „Was kosten die Pflegemaschinen?“ (zum Teil im Sportstättenrechner beantwortet)
Wie lange hält ein Kunstrasen? Die Lebensdauer eines Kunstrasen wird je nach Belagstyp mit ca. 12 bis 15 Jahren veranschlagt. Bereits vor der Investition in einen Kunstrasenplatz, sollten die Kosten für den Rückbau des Kunstrasen un die Entsorgung nach Ende des Lebenszyklus eingeplant werden.
Als Initiative von Menschen unserer Gemeinde und aus dem Umland setzen wir uns für ein nachhaltiges, ökologisch orientiertes Leben in unserer Region ein und möchten Sie mit unseren regelmäßig erscheinen Tipps ermutigen, auch Ihre Gewohnheiten im eigenen Tempo in alltagstauglichen und praktischen kleinen Schritten zu verändern.
FAIR-Wandelbar –Netzwerk für Nachhaltigkeit und Integration
Nachdem die Gemeinde Biebertal mit Bürgermeisterin Patricia Ortmann und unserer Initiative im Februar dieses Jahres unter dem Motto WeltFAIRbesserer viele verschiedene Personen, Institutionen, Gruppen und Vereine aus allen vier Gemeinden des Gleiberger Landes zu einem Kooperationstreffen für Klima- und Umweltschutz eingeladen hatte, wurde lose ein Netzwerk für Nachhaltigkeit im Gleiberger Land ins Leben gerufen. Gleichzeitig bot uns Martin Evenius, Geschäftsführer der Evenius Sonnenstrasse GmbH, die Möglichkeit an, das ehemalige Betreuungsbüro in der Gießener Str. 2 in Rodheim neben dem internen Freizeitangebot für Klient*innen als Treffpunkt der Initiative zu nutzen und für weitere Interessent*innen zu öffnen. So entstand die FAIR-Wandelbar, ein Ortfür Integration und Nachhaltigkeit.
Wir laden Sie ab dem 20. Juli jeden 3. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr zu einer offenen Grünen Stunde in die FAIR-Wandelbar ein.
Hier können Sie uns kennenlernen und mit uns diskutieren, in loser Folge sind auch Lesungen, Vorträge oder Filmvorführungen zu Themen der Nachhaltigkeit, des Klima- und Umweltschutzes geplant. Zusätzlich denken wir gemeinsam mit dem ehemaligen Energiescout des Biebertaler Energiebeirates Klaus Marotzki über ein Informationsangebot zur Energieberatung nach.
Auch Meredith Wicklund von der Gemeinwesenarbeit des Landkreises Gießen (ZAUG gGmbH) ist aus dem Rathaus der Gemeinde Biebertal in die FAIR-Wandelbar umgezogen und bietet dort dienstags nachmittags ihre Sprechstunden an. Sie berät zu verschiedenen Themen wie Ehrenamt, Jugendpartizipation und Seniorenarbeit, zudem ist sie zuständig für Integrationsprojekte für Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund.
Die Spieleabende des Biebertaler Brettspielvereins finden nun ebenfalls in der FAIR-Wandelbar statt.
Darüber hinaus wird es dort ein Offenes Bücherregal der Biebertaler Bücherei geben sowie ein Verschenkeregal für gut erhaltene Haushaltswaren, Dekoartikel, Spiele etc.
Die FAIR-Wandelbar in Rodheim verbindet also aktuelle, kontrovers diskutierte Themen unserer Gesellschaft mit Begegnung und persönlichem Austausch. Ihre Tür steht allen Interessierten und neugierigen Bürger*innen Biebertals, im Rahmen unserer Initiative aber auch allen Menschen der vier Gemeinden des Gleiberger Landes offen.
Wünschen Sie sich einen Tipp zu einem bestimmten Thema? Oder möchten Sie in unserer Initiative mitmachen? Schreiben Sie uns unter biebern-sie mit@posteo.de, besuchen Sie uns in unserer Facebook-Gruppe oder kommen Sie zur Grünen Stunde in die FAIR-Wandelbar. Wir freuen uns auf Sie!
Quelle: Biebern Sie mit! – Initiative Nachhaltiges Gleiberger Land
über die Lesung von Rita Kotschenreuther aus dem Buch „Wir konnten auch anders. Eine kurze Geschichte der Nachhaltigkeit“ von Annette Kehnel. Eine Veranstaltung im Rahmen des Umweltjahres 2023 der Gemeinde Biebertal
Was würden Menschen aus der Vergangenheit über uns sagen? Bestimmt würden sie sich fühlen wie im Paradies, denn alles steht jederzeit für jeden zur Verfügung. Vieles würden sie aber nicht verstehen: Warum wir alles weg werfen anstatt es wieder zu verwenden oder zu reparieren. Oder warum wir Profitstreben über eine sinnvolle Verwendung der vorhandenen Mittel stellen.
Am Montag, den 20.02.23 gab Rita Kotschenreuther von der Initiative Nachhaltiges Gleiberger Land einen Einblick in die nicht ganz so kurze Geschichte der Nachhaltigkeit. Geladen hatte dazu der Förderverein Bücherei Biebertal.
Die Historikerin Kehnel geht in ihrem Werk der Frage nach, ob die Menschen früher wirklich so viel schlimmer dran waren als heutzutage. Dabei nimmt sie ihre Leser mit auf eine Zeitreise, zum Beispiel zu den Solidargemeinschaften der Klöster, zum florierenden Handel von gebrauchten Alltagsgegenständen des Mittelalters und zu den Bodenseefischern, die ab dem 16. Jahrhundert mit strengen Regularien dafür sorgten, dass nicht nur die gegenwärtige Bevölkerung verlässlich mit Fisch versorgt wurde. Es ist also alles nichts Neues, was wir heute unter nachhaltigem Handeln verstehen. Warum schaffen wir es nicht, trotz des
jahrhundertelangen Erfahrungsschatzes, mit uns und unserem geknechteten Planeten vernünftig umzugehen? „Wir haben das Gefühl für die Begrenztheit der Erde verloren.“ schlußfolgert die Autorin. Wir müssen jetzt erkennen, dass unbegrenztes Wachstum auf einem begrenzten Planeten nicht möglich ist. Es geht aber nicht darum, frühere Zeiten zurück zu holen. Viel mehr sollte der moderne Mensch aus der Erfahrung unserer Vorfahren lernen und daraus neue, für unsere Zeit funktionierende Lösungen entwickeln.
In der anschließenden Diskussion waren sich alle Teilnehmer*innen einig, dass ein Umdenken erforderlich ist, auch wenn nicht alle Aspekte des Buches dabei Zustimmung fanden. Bei den Überlegungen ging es mehr um Grenzen als um Verbote. Mehr um eine
gemeinnützige Form des Kapitalismus als dessen Verteufelung. Kreative neue Wege zu finden ist die Aufgabe unserer Zeit. Dass der Mensch dazu in der Lage ist, hat er schließlich in der Vergangenheit schon mehrfach bewiesen.
Eine ungewöhnliche Werbeaktion des Gerstenberg-Verlages
Die Sachbuch-Lesekiste Erde, Wasser Luft. Naturbücher zum Staunen und Aktivwerden enthält neben 25 Kindersachbüchern eine Fülle an pädagogischem Begleitmaterial. Buchbezogene Arbeitsblätter, Kreativ- und Spielideen führen spielerisch an die Sachthemen heran und begeistern auch buchferne Kinder fürs Lesen. Quelle Foto und Text: Gerstenberg-Verlag
Die Bücherkiste wird bis Ende Februar in der Bücherei sein. Etliche dieser Bücher werden jedoch angeschafft, so dass sie danach jederzeit ausgeliehen werden können!
Wussten Sie schon? Je öfter ein Buch gelesen wird, umso kleiner ist sein CO²-Fußabdruck. In Leihbüchereien werden Bücher besonders oft gelesen. Falls Sie das mit dem CO²-Abdruck noch nicht wussten: Melden Sie sich in der Bücherei an, werden Sie zur Leserin, zum Leser! Mit Büchern haben Sie ein Regal von CO²-Speichern.
Nicht nur in Deutschland treten mit dem Jahreswechsel wieder neue Regelungen und Vorschriften in Kraft. Auch im europäischen Ausland stehen zahlreiche Änderungen in Sachen Mobilität an, die auch Reisende aus Deutschland betreffen. Worauf bei der Reiseplanung ab dem Jahr 2023 zu achten ist, erläutert der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter.
Gestärkte Fahrgastrechte bei Bahnreisen
Bahnreisende in der gesamten Europäischen Union genießen ab dem 7. Juni 2023 umfassendere Fahrgastrechte. So werden insbesondere die Rechte von Menschen mit eingeschränkter Mobilität gestärkt. Ab Mitte nächsten Jahres steht ihnen Unterstützung beim Ein- und Ausstieg in sämtlichen Zügen zu. Der Regionalverkehr war hiervon bislang ausgenommen. Menschen mit Behinderung können diese Unterstützung künftig bis 24 Stunden vor Fahrtantritt anfordern und nicht wie bisher 48 Stunden vorher. Um die Fahrradmitnahme zu gewährleisten, müssen Anbieter auch für die Radstellplätze eine Kapazitätsabfrage einrichten, so dass auch hierfür eine Reservierung möglich wird. Außerdem müssen Bahnunternehmen eine einheitliche Fahrkarte für alle Teilstrecken ausstellen, wenn sie diese selbst oder durch Tochterunternehmen durchführen. Für Reisende wird es so leichter eine Entschädigung zu erhalten, wenn sie unterwegs einen Anschlusszug verpassen. Entscheidend ist dann mit wieviel Verspätung sie am Zielort ankommen.
Im Ausland bezahlen
Die Maestro-Funktion vieler Girokarten wird zum 1. Juli 2023 abgeschafft. Diese Funktion ist bislang nötig, um mit deutschen Girokarten im Ausland Geld abzuheben oder im Geschäft zu bezahlen. Bis zu dieser Frist können allerdings noch Karten mit Maestro-Funktion ausgestellt und bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit genutzt werden. Es obliegt den Banken, welche Alternative sie ihren Kunden anbieten.
Österreich
Bereits zum 1. Oktober 2022 sind in Österreich zahlreiche Änderungen in der Straßenverkehrsordnung zum Schutz von Radfahrenden, Zufußgehenden und Kindern vorgenommen worden. Wie hierzulande dürfen Radfahrende innerorts nur mit einem Seitenabstand von mindestens 1,5 Metern überholt werden, außerorts müssen es 2 Meter sein. Am Ende eines Radstreifens müssen sich Fahrzeuge ab sofort auch innerorts abwechselnd einordnen, wenn der Radfahrende die Fahrtrichtung beibehält. Auf Landstraßen sind Radfahrende hingegen wartepflichtig, wenn es keine Radfahrerüberfahrt gibt. Im Haltestellenbereich von Bussen und Straßenbahnen dürfen Autos nur noch an der Seite vorbeifahren, wo keine Fahrgäste ein- und aussteigen. Sind die Türen von Bus und Bahn bereits geschlossen, dürfen Autos auch im Schritttempo wieder auf dieser Seite vorbeifahren. In unmittelbarer Umgebung zu Schulen können künftig Schulstraßen eingerichtet werden: An Schultagen und zu bestimmten Uhrzeiten ist dann Kfz-Verkehr verboten.
Frankreich
In Frankreich werden im kommenden Jahr verschiedene Umweltzonen eingerichtet. Diese dürfen dann nur noch von Pkw mit einer entsprechenden Plakette befahren werden. Die Umweltzone ZFE-m in Paris darf ab dem 1. Juli 2023 nur noch von Pkw und Wohnmobilen bis 3,5 Tonnen befahren werden, die über die orangene Umweltplakette Crit´Air 2 verfügen. Der Großraum Montpellier darf ab Januar nur noch mit der dunkelroten Crit´Air 4-Plakette und nicht länger mit Crit´Air 5 befahren werden. Die bereits im Vorfeld dauerhaft eingerichteten Umweltzonen in Nizza und Toulouse, gelten ab 2023 für sämtliche Fahrzeuge. Ab kommendem Jahr werden Verstöße gegen die Fahrverbote in Straßburg und den 33 dazugehörigen Gemeinden auch geahndet und zunehmend verschärft.
Großbritannien
Teile der Innenstadt von Glasgow sind bereits seit Juni dieses Jahres zur Umweltzone erklärt worden. Ab Juni 2023 werden Verstöße auch geahndet und Bußgelder erhoben.
Italien
Amalfitana ab Ostern beschränkt befahrbar
Wer ab den Osterfeiertagen die vermeintlich schönste Küstenstraße Italiens befahren möchte, sollte aufpassen. Über Ostern, also vom 7. bis zum 10. April sowie vom 24. April bis zum 2. Mai 2023 ist die Amalfitana im Süden zwischen 10 und 18 Uhr nur beschränkt befahrbar. An geraden Tagen dürfen nur Autos mit gerader Endziffer im Kennzeichen fahren, an ungeraden Tagen umgekehrt. Die Regelung gilt auch für ausländische Kennzeichen, Mietwagen, Touristenbusse und Reisende, die dort eine Unterkunft gebucht haben. Ausgenommen sind lediglich Taxis, Busse, Motorräder und Vespas. Es ist davon auszugehen, dass dies wie in diesem Jahr die gesamte Sommersaison über gelten wird.
Lagunenstadt erhebt Eintritt
Wer im kommenden Jahr einen Tagesausflug nach Venedig plant, sollte sich beeilen. Eigentlich sollte bereits ab dem 16. Januar eine Eintrittsgebühr von mindestens sechs Euro am Tag erhoben werden. Doch dieser Stichtag wurde nun um mindestens sechs Monate nach hinten verschoben. Der Preis kann je nach Andrang variieren. Wer rechtzeitig bucht, kann beim Preis sparen. Die Eintrittskarten können im Vorfeld online gebucht werden und in Form eines QR-Codes vorgezeigt werden. Wer in der italienischen Lagunenstadt im Hotel übernachtet, dort wohnt oder geboren ist, benötigt hingegen kein Ticket.
Kontakt zumACE Auto Club Europa e. V. Gerd Wegel, 1.Kreisvorsitzender Kreis Mittelhessen Kirchstraße 34 35444 Biebertal / Frankenbach Tel.: 06446 / 921459 – Fax: 06446 / 921459 Mobil: 0171 / 2039111 – E-Mail: gerdwegel@live.de http://www.ace.de
Bürgermeisterin Patricia Ortmann und Jugendpflegerin Sofie Berns stellten am 3. Dezember 2022 die Ergebnisse der Ideensammlungen aus einem Jahr Familienpicknick in allen Ortsteilen der Gemeinde vor. Den ganzen Sommer über sei auf den Spielplätzen beim Familienpicknick schönes Wetter gewesen, nur zum Termin am Spielplatz in Bieber hätte es geschüttet, so dass zum Ausgleich nun die Abschlussveranstaltung im Bürgerhaus in Bieber stattfand. Dazu waren Ortsbeiratsmitglieder, interessierte Omas und Opas und eine Mutter mit ihren beiden Kindern erschienen – im Verhältnis hieß das heute 10 von 10.000 Bürgerinnen und Bürgern.
Bei den Treffen auf den Spielplätzen zuvor war Gelegenheit zum Gespräch, zum Spielen der Kinder und zum Sammeln von Vorschlägen, was für die kleineren und größeren Spielplatznutzer wünschenswert wäre. Dabei wurde immer wieder das Spielplatzangebot in Wettenberg–Krofdorf und Wissmar gelobt. Was in der eigenen Gemeinde gewünscht wird, haben die Eltern aufgeschrieben:
Sukzessive sollen die Spielplätze nun im Laufe der nächsten Jahre ein neues Gesicht bekommen, mehr Schatten und mehr für Kinder unter 3 Jahren, neue Geräte, sicherlich auf ein paar Sportgeräte für die Erwachsenen und immer wieder Treffmöglichkeiten für Eltern und Kinder.